Mit beindruckenden 19:3-Punkten führte die WKG Weitenau-Wieslet im vergangenen Jahr beim Heimkampf gegen den KSV Tennenbronn vor den finalen Weltergewichtskämpfen, die dann die Gäste noch gewinnen konnten. Am Samstag treffen nun die beiden Tabellennachbarn aufeinander, die bisher jeweils drei Saisonsiege einfahren konnten.
„Wir sind schon immer gerne nach Tennenbronn gefahren. Erst gibt es einen spannenden Kampf und ein gutes Festle im Anschluss“, lacht Trainer Kai Vögtlin. Beide Teams konnten sich erfolgreich gegen die RG Hausen-Zell, den KSV Rheinfelden und den TSV Ehningen durchsetzen. Entsprechend rechnet Vögtlin, dass beide Mannschaften fünf Kämpfe holen können. „Da wird die Tagesform ausschlaggebend sein. Für uns heißt das: Niedrig verlieren und hoch gewinnen. Und vielleicht etwas Glück, dann können wir das enge Ding für uns entscheiden.“
Da die Tennenbronner mit ihren Legionären Miroslav Geshev (98 kg-Freistil) und Lenard Berei (130 kg-Greco) zwei Siegringer in den oberen Gewichtsklassen stellen, muss die WKG ihrerseits in den niedrigen Klassen punkten. Einer der Schlüsselkämpfe: Dennis Kronenberger (80 kg-Freistil), der seinen Vorjahressieg gegen Timo-Marcel Nagel (6:2) wiederholen sollte.