Ringen Fünf „heiße Eisen“ aus dem Bezirk

Die Oberbadische

Ringen EM mit Elena Brugger, Christian John, Alexander Semisorow, Florian Neumaier und Roland Schwarz

Ausnahmezustand in Kaspiisk. In der ringerverückten Stadt am Kaspischen Meer starten an diesem Wochenende die Europameisterschaften. Für die heimischen Ringer-Fans ist diese EM in Russland von großem Interesse. Denn: Mit Christian John, Roland Schwarz,Alexander Semisorow, Elena Brugger (alle TuS Adelhausen) und Florian Neumaier (RG Hausen-Zell) ist der Bezirk Oberrhein gleich mit vier EM-Startern vertreten.

Von Uli Nodler

Kaspiisk. Erstmals wird eine kontinentale Meisterschaft im neuen Wettkampfmodus ausgetragen. Die Ringer müssen nun an zwei Tagen auf die Matte, gewogen wird jeweils am Morgen jedes Wettkampftages, die Kämpfe starten dann rund drei Stunden nach dem Abwiegen. Als Übergangsphase werden im ersten Jahr des neuen Modus’ am zweiten Tag zwei Kilogramm Gewichtstoleranz gewährt. Ziel der Umstellung ist es, den starken Gewichtsverlust im Vorfeld eines Wettkampfes etwas einzudämmen.

Zum Auftakt wird vom kommenden Montag an bis zum Mittwoch im griechisch-römischen Stil gerungen. Mit dabei für den Deutschen Ringerbund (DRB) ist Christian „Bärchen“ John, der in der vergangenen Bundesliga-Mannschaftsrunde beim TuS Adelhausen durchgestartet ist. John zählte im TuS-Team zu den absoluten Leistungsträgern, war ein Siegringer. In der Endrunde gewann er alle seine Kämpfe.

Nun will der Greco-Schwergewichtler auch bei der EM gewaltig Gas geben. Schon im vergangenen Jahr setzte John bei der EM 2017 mit Platz fünf ein Ausrufezeichen. Heuer nun visiert John eine Medaille an. Sein großes Ziel ist die Teilnahme 2020 an den Olympischen Spielen in Tokio.

Für den DRB geht eine Mischung aus Neulingen und erfahrenen Athleten im Greco-Stil auf die Matte. Weltmeister Frank Stäbler sowie Europameister Pascal Eisele beispielsweise lassen die Europameisterschaft in diesem Jahr aus und konzentrieren sich auf die Weltmeisterschaft im Herbst. Auch für Eisele, der auch schon für Adelhausen gerungen hat, erhält ein ganz junger Ringer seine Chance. TuS-Neuzugang Roland Schwarz ist der zweite Debütant in der 82 Kilogramm-Klasse Er er verdiente sich seinen Startplatz mit einem starken Auftritt in Dänemark, als er seine härtesten Kontrahenten Marius Braun und Hannes Wagner beide im direkten Duell schlagen konnte und hinter sich ließ. Das dritte Greco-Ass ist Florian Neumaier. Der RG-Neuzugang startet in der Klasse bis 77 Kilogramm. Auch ihm ist eine gute Platzierung zuztrauen.

Einen fließenden Übergang zwischen den Stilarten gibt es aufgrund des neuen Modus’ auch. So starten am Mittwoch, vor den letzten Greco-Finals, die Frauen in den Wettkampf. Bundestrainer Patrick Löes schickt fünf Athletinnen ins Rennen um Edelmetall. Elena Brugger startet in der Klasse bis 55 Kilogramm. Für dide Psychologie-Studentin gilt es in erster Linie, ihre herausragenden leistungen im Juniorenalter in den Seniorenbereich zu transportieren und erste internationale Erfahrungen zu sammeln.

Von Freitag (4. Mai) bis Sonntag (6. Mai) gehen die Freistiler an den Start. Bundestrainer Jürgen Scheibe schickt ein Team aus sechs Männern auf die Matte. Alexander Semisorov rückt hier eine Klasse auf und startet nun in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm. Nach Bronze bei den U23 2016 und einem bitteren Ausscheiden im Vorjahr ist dem Youngster eine Überraschung druchaus zu zutrauen.

Von Uli Nodler

Kaspiisk. Erstmals wird eine kontinentale Meisterschaft im neuen Wettkampfmodus ausgetragen. Die Ringer müssen nun an zwei Tagen auf die Matte, gewogen wird jeweils am Morgen jedes Wettkampftages, die Kämpfe starten dann rund drei Stunden nach dem Abwiegen. Als Übergangsphase werden im ersten Jahr des neuen Modus’ am zweiten Tag zwei Kilogramm Gewichtstoleranz gewährt. Ziel der Umstellung ist es, den starken Gewichtsverlust im Vorfeld eines Wettkampfes etwas einzudämmen.

Zum Auftakt wird vom kommenden Montag an bis zum Mittwoch im griechisch-römischen Stil gerungen. Mit dabei für den Deutschen Ringerbund (DRB) ist Christian „Bärchen“ John, der in der vergangenen Bundesliga-Mannschaftsrunde beim TuS Adelhausen durchgestartet ist. John zählte im TuS-Team zu den absoluten Leistungsträgern, war ein Siegringer. In der Endrunde gewann er alle seine Kämpfe.

Nun will der Greco-Schwergewichtler auch bei der EM gewaltig Gas geben. Schon im vergangenen Jahr setzte John bei der EM 2017 mit Platz fünf ein Ausrufezeichen. Heuer nun visiert John eine Medaille an. Sein großes Ziel ist die Teilnahme 2020 an den Olympischen Spielen in Tokio.

Für den DRB geht eine Mischung aus Neulingen und erfahrenen Athleten im Greco-Stil auf die Matte. Weltmeister Frank Stäbler sowie Europameister Pascal Eisele beispielsweise lassen die Europameisterschaft in diesem Jahr aus und konzentrieren sich auf die Weltmeisterschaft im Herbst. Auch für Eisele, der auch schon für Adelhausen gerungen hat, erhält ein ganz junger Ringer seine Chance. TuS-Neuzugang Roland Schwarz ist der zweite Debütant in der 82 Kilogramm-Klasse Er er verdiente sich seinen Startplatz mit einem starken Auftritt in Dänemark, als er seine härtesten Kontrahenten Marius Braun und Hannes Wagner beide im direkten Duell schlagen konnte und hinter sich ließ. Das dritte Greco-Ass ist Florian Neumaier. Der RG-Neuzugang startet in der Klasse bis 77 Kilogramm. Auch ihm ist eine gute Platzierung zuztrauen.

Einen fließenden Übergang zwischen den Stilarten gibt es aufgrund des neuen Modus’ auch. So starten am Mittwoch, vor den letzten Greco-Finals, die Frauen in den Wettkampf. Bundestrainer Patrick Löes schickt fünf Athletinnen ins Rennen um Edelmetall. Elena Brugger startet in der Klasse bis 55 Kilogramm. Für dide Psychologie-Studentin gilt es in erster Linie, ihre herausragenden leistungen im Juniorenalter in den Seniorenbereich zu transportieren und erste internationale Erfahrungen zu sammeln.

Von Freitag (4. Mai) bis Sonntag (6. Mai) gehen die Freistiler an den Start. Bundestrainer Jürgen Scheibe schickt ein Team aus sechs Männern auf die Matte. Alexander Semisorov rückt hier eine Klasse auf und startet nun in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm. Nach Bronze bei den U23 2016 und einem bitteren Ausscheiden im Vorjahr ist dem Youngster eine Überraschung druchaus zu zutrauen.

Von Uli Nodler

Kaspiisk. Erstmals wird eine kontinentale Meisterschaft im neuen Wettkampfmodus ausgetragen. Die Ringer müssen nun an zwei Tagen auf die Matte, gewogen wird jeweils am Morgen jedes Wettkampftages, die Kämpfe starten dann rund drei Stunden nach dem Abwiegen. Als Übergangsphase werden im ersten Jahr des neuen Modus am zweiten Tag zwei Kilogramm Gewichtstoleranz gewährt. Ziel der Umstellung ist es, den starken Gewichtsverlust im Vorfeld eines Wettkampfes etwas einzudämmen.

Zum Auftakt wird vom kommenden Montag an bis zum Mittwoch im griechisch-römischen Stil gerungen. Mit dabei für den Deutschen Ringerbund (DRB) ist Christian „Bärchen“ John, der in der vergangenen Bundesliga-Mannschaftsrunde beim TuS Adelhausen durchgestartet ist. John zählte im TuS-Team zu den absoluten Leistungsträgern, war ein Siegringer. In Ringen der Endrunde gewann er alle seine Kämpfe.

Nun will der Greco-Schwergewichtler auch bei der EM gewaltig Gas geben. Schon im vergangenen Jahr setzte John bei der EM 2017 mit Platz fünf ein Ausrufezeichen. Heuer nun visiert John eine Medaille an. Sein großes Ziel ist die Teilnahme 2020 an den Olympischen Spielen in Tokio.

Für den DRB geht eine Mischung aus Neulingen und erfahrenen Athleten im Greco-Stil auf die Matte. Weltmeister Frank Stäbler sowie Europameister Pascal Eisele beispielsweise lassen die Europameisterschaft in diesem Jahr aus und konzentrieren sich auf die Weltmeisterschaft im Herbst. Auch für Eisele, der auch schon für Adelhausen gerungen hat, erhält ein ganz junger Ringer seine Chance. TuS-Neuzugang Roland Schwarz ist der zweite Debütant in der 82 Kilogramm-Klasse. Er verdiente sich seinen Startplatz mit einem starken Auftritt in Dänemark, als er seine härtesten Kontrahenten Marius Braun und Hannes Wagner beide im direkten Duell schlagen konnte und hinter sich ließ. Das dritte Greco-Ass ist Florian Neumaier. Der RG-Neuzugang startet in der Klasse bis 77 Kilogramm. Auch ihm ist eine gute Platzierung zuzutrauen.

Einen fließenden Übergang zwischen den Stilarten gibt es aufgrund des neuen Modus auch. So starten am Mittwoch, vor den letzten Greco-Finals, die Frauen in den Wettkampf. Bundestrainer Patrick Loes schickt fünf Athletinnen ins Rennen um Edelmetall. Elena Brugger startet in der Klasse bis 55 Kilogramm. Für die Psychologie-Studentin gilt es in erster Linie, ihre herausragenden Leistungen im Juniorenalter in den Seniorenbereich zu transportieren und erste internationale Erfahrungen zu sammeln.

Von Freitag (4. Mai) bis Sonntag (6. Mai) gehen die Freistiler an den Start. Bundestrainer Jürgen Scheibe schickt ein Team aus sechs Männern auf die Matte. Alexander Semisorow rückt hier eine Klasse auf und startet nun in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm. Nach Bronze bei den U23 2016 und einem bitteren Ausscheiden im Vorjahr ist dem Youngster eine Überraschung durchaus zu zutrauen.

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