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Ringen Gelingt RG Hausen-Zell zuhause der Hattrick?

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WKG-Trainer David Muller (rechts) gibt Stefan Kilchling die letzten Tipps. Foto: Rolf Rombach

Ringen Regionalliga: Heimabschluss für Rheinfelden und Hausen-Zell / Weitenau-Wieslet auswärts im Einsatz

Zell im Wiesental/Rheinfelden (rom). Der vorletzte Kampftag der Ringerrunde kann in der Regionalliga Baden-Württemberg die nächste Vorentscheidung mit sich bringen.

Während der KSV Rheinfelden sich aus der Liga vor heimischem Publikum gegen den KSV Haslach verabschiedet, könnte die RG Hausen-Zell mit etwas Schützenhilfe Platz acht der Tabelle festigen. Als einziges Bezirks-Team ist die WKG Weitenau-Wieslet auswärts im Einsatz. Bei der SVG Nieder-Liebersbach wäre noch eine Revanche für die Vorkampfniederlage fällig.

RG Hausen-Zell – AB Aichhalden

Nach der langen Zeit am Tabellenende hat die RG Hausen-Zell rechtzeitig zum Saisonende die Kurve bekommen und sich auf den achten Platz hochgekämpft. Das könnte reichen, sofern die RG Kurpfälzer Löwen nicht aus der zweiten Bundesliga Süd absteigen muss. Mit nur zwei Punkten Vorsprung auf Schlusslicht Wrestling Tigers Rhein-Nahe entscheidet sich das aber vermutlich erst am letzten Kampftag.

Mit 18:13 gewann die RG Hausen-Zell ihren ersten Saisonkampf beim Vorrundenkampf gegen den AB Aichhalden. „Wir haben gesehen, dass sie uns gut liegen“, freut sich RG-Trainer Sven Kiefer auf den letzten Heimkampf der Saison: „Wir wollen den Lauf mitnehmen nach zwei siegreichen Kämpfen. Gegen Aichhalden haben wir gute Chancen.“ Begünstigt durch einige Ausfälle wurde Aichhalden, zwischenzeitlich Zweiter der Liga, auf Rang vier durchgereicht. Ohne den ehemaligen WKG-Ringer Radostin Shindov fehlte zuletzt häufig ein Starter in der 57er-Klasse, wovon im Vorkampf auch Darwish Mahmodi profitierte.

Mit einem Auge blickt Kiefer parallel nach Hofstetten. Der KSV empfängt den TSV Ehningen, der den Kombinierten den achten Rang streitig machen möchte. Bei einem RG-Erfolg und dem Sieg Hofstettens wäre der Schlusskampf in Ehningen nur noch von statistischer Bedeutung für die RG.

SVG Nieder-Liebersbach – Weitenau-Wieslet

Die weiteste Reise hat die WKG Weitenau-Wieslet zum letzten Auswärtskampf. Bei der südhessischen SVG Nieder-Liebersbach, welche noch Chancen auf den Vize-Titel hat, sehnt sich die WKG nach einer Revanche. Mit 8:19 gab es in der Vorrunde eine deutliche Heimniederlage. Einzig gegen den KSV Haslach setzte es für den WKG-Gegner seit dem Stilartenwechsel mit 14:15 eine knappe Niederlage. Entsprechend gewarnt sind Kai Vögtlin und David Muller vom WKG-Trainer-Team.

Rechnerisch wäre noch ein Tabellenplatz nach oben möglich, dazu müsste die WKG allerdings sowohl in Nieder-Liebersbach als auch zuhause gegen den KSV Hofstetten gewinnen, um den KSV Tennenbronn noch abzufangen.

KSV Rheinfelden - KSV Haslach

Der südbadische Oberliga-Aufsteiger KSV Haslach bestreitet den Abschiedskampf der Rheinfelder vor eigenem Publikum. Für die Kinzigtäler steht die Vize-Meisterschaft und damit die Teilnahmeberechtigung an den Relegationskämpfen zur zweiten Bundesliga noch auf dem Spiel. Nach vielen verletzungsbedingten Ausfällen und der erneuten Verhinderung des Ukrainers Mykola Havrychkin, der für die 57er-Klasse geplant war, freut sich der KSV unter die verkorkste Saison einen Schlussstrich ziehen zu können.

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