Zell am Wiesental (rom). Ein voller Parkplatz vor der Zeller Stadthalle
Zell am Wiesental (rom). Ein voller Parkplatz vor der Zeller Stadthalle deutete schon an: Heute ist ein besonderer Kampf. Das städtische Derby zwischen der RG Hausen-Zell II und dem SV Gresgen lockte die Ringer-Fans aus beiden Lagern an. Der Sieg ging klar mit 31:4 an die Gäste.
Durch die Schultersiege von Andreas Heidt (57 kg-Greco) und Marco Wassmer (130 kg-Freistil) stand nach den ersten zwei Kämpfen 4:4. Emanuele Di Matino (61 kg-Freistil) brachte mit einem Überlegenheitssieg den Tabellenführer in Front.
Sergo Gogisvanidze (98 kg-Greco) hatte gegen den verletzten Stefan Hauschel keine Mühe. Allerdings übersah Kampfrichter Andreas Bauer die Disqualifikation Hauschels nach der zweiten Beinarbeit im klassischen Stil.
Ähnlich schnell war Tizian Gottstein gegen Darius Kiefer (66 kg-Greco) mit einem Schultersieg fertig. Der SVG führte 16:4 zur Pause. Die zweite Kampfhälfte blieb komplett in den Händen des Gastes. RG-Nachwuchsmann Max Schmidt (80 kg-Greco) konnte zumindest die überhöhte Punktniederlage gegen Maximilian Maurer trotz körperlicher Defizite vermeiden. RG-Schlussmann Jörg Denner (75 kg-Freistil) verhinderterte beim 1:15 zumindest die Vier gegen Denis Grether.
So konnte der SV Gresgen am Ende wieder jubelnd im Kreis auf der Matte singen: „Jedes Wochenende zwei Punkte“.
„Glückwunsch an Gresgen. Wir kamen auf dem Zahnfleisch daher“, gestand Sven Kiefer in der RG-Ecke. „Heute war nichts für uns zu holen“.
