Zell im Wiesental (rom). Zweiter gegen Zehnter, Dritter gegen Neunter –
Zell im Wiesental (rom). Zweiter gegen Zehnter, Dritter gegen Neunter – das sind die Zahlen des Verbandsliga-Wochenendes für die hiesigen Ringer-Vereine. Während der SV Gresgen zuhause den bisher punktlosen Aufsteiger ASV Freiburg empfängt, feiert die RG Hausen-Zell II ihre Heimpremiere gegen den zweifach erfolgreichen Favoriten SV Triberg.
Ehrgeizig zeigt sich RG-Teamchef David Netsch: „Ein Punkt wäre super!“ Mit ein paar Umstellungen soll den Wasserfallringern zumindest die Stirn geboten werden. Die Schwächen der Gäste offenbarte der SV Gresgen in der ersten Halbzeit der Vorwoche. Da stand es zur Pause 16:4 für den SVG. Mit den eigenen Spezialisten der mittleren Gewichtsklassen könnte dem Oberrheinmeister die Überraschung durchaus gelingen.
„Es gibt auf jeden Fall einige interessante Kämpfe. Die Tagesform kann da entscheidend sein“, blickt SVG-Trainer Axel Grether auf das Duell gegen Aufsteiger ASV Freiburg voraus. Gegen die Bodensee-Teams aus Allensbach und Wollmatingen gab es zwei Niederlagen. Mit Ivaylo Dimov (66 kg-Freistil) wird Neuzugang Johannes Voegele auf einen Topringer treffen. Manuel Berger erhält mit Florin Aurel Ciuciu (80 kg-Freistil) ebenfalls keinen leichten Gegner. Unter dem Strich hat Gresgen durchaus Siegchancen und könnte sich in der oberen Tabellenhälfte etablieren.
