„Ich schätze, wie gegen die WKG wird es wieder eine enge Sache werden. Die Tagesform wird eine große Rolle spielen“, sagt Rheinfeldens Übungsleiter Sascha Oswald. „Wie man an der Tabelle sieht, ist die Liga relativ ausgeglichen.“ Von vier Begegnungen im Unterhaus der Bundesliga gewann Tennenbronn drei, einmal die Ringer vom Hochrhein. Allerdings waren die Abstände nie mehr als drei Punkte.
Mit Crisitian Chira hat Tennenbronn im Schwergewicht eine gute Verstärkung bekommen, die gegen Ex-Vizeweltmeister Oli Hassler von der RG Hausen-Zell nur eine 3:8-Niederlage zuließ. Mit der aufsteigenden Form also ein Gradmesser für KSV-Legionär Luillys Perez Mora. Vor allem in der ersten Halbzeit müssen die Asse der Rheinfelder stechen, da mit Timo-Marcel Nagel (80 kg-Freistil) und Fabian Reiner (75 kg-Greco) zwei schwer zu besiegende Eigengewächse darauf warten, den Sack für Tennenbronn zuzumachen. „Ein Sieg wäre schön, damit wir uns nach unten Luft verschaffen“, sagt Oswald.