Ringen Oberliga: Tabellenführer KSV Rheinfelden reist zum KSK Furtwangen
Die Tabellenspitze der Oberliga Südbaden ist seit dem zweiten Kampftag unverändert: Wie bereits im Jahr 2016 ist der KSV Rheinfelden mit Volldampf in Richtung Meisterschaft unterwegs. Nach dem Heimsieg gegen Olympia Schiltigheim geht es nun zum KSK Furtwangen.
Rheinfelden (rom). Die Schwarzwälder sind mit drei Siegen und drei Niederlagen im Mittelfeld der Oberliga angekommen. Schmerzlich dabei war die 18:19-Niederlage gegen den Letzten ASV Urloffen II. „Wenn Furtwangen aus dem Vollen schöpft, ist das ein überaus konkurrenzfähiger Gegner. In Bestbesetzung ist das Team ernstzunehmen“ schätzt KSV-Trainer Sascha Oswald ein.
Allerdings bot Furtwangen zuletzt wenig Gegenwehr und unterlag dem VfK Mühlenbach mit 8:21. Vermehrt wurde bereits eine Gewichtsklasse leer gelassen, was dem KSV natürlich entgegen käme. Mit Greco-Spezialist Sascha Weinauge (86 kg) wird Vojtech Benedek nach zwei eher leichteren Gegnern wieder ein harter Brocken gegenüberstehen.
Gegen Ionut-Georgian Hamzu (61 kg-Greco) wird Rheinfelden vermutlich punktetechnisch leer ausgehen – sollte er denn aufgestellt werden. Alternierend zu ihm hat Furtwangen mit dem rumänischen Neuzugang Mihai-Nicolae Palaghia ein echtes Kaliber für Eduard Frick parat.
Wird Kingani nochmals geschont?
„Wir wollen auf jeden Fall nicht patzen und wieder unser bestmögliches Team auf die Matte schicken“, verspricht Sascha Oswald. Noch offen ist die Rückkehr von Greco-Weltergewichtler Manuel Kingani, der eventuell noch für das Vorrundenfinale nach seiner Sprunggelenksverletzung geschont wird.
Am 27. Oktober geht es nämlich für den KSV Rheinfelden zum VfK Mühlenbach, der augenscheinlich bis dahin direkter Verfolger der Hochrhein-Ringer bleiben wird. Die Kinzigtäler treten an diesem Wochenende beim RSV Schuttertal ebenfalls als Favorit an, womit sich die Herbstmeisterschaft für Rheinfelden zumindest noch um eine Woche verschieben wird.
