Philipp: „Die Ampeln stehen auf grün“
Klar ist, dass das Team bereits steht. „Wir hatten genug Zeit, uns Gedanken zu machen“, erklärt er. Nicht immer wird auch der beste Ringer seiner Gewichtsklasse an den Start gehen. „Es geht hier auch um die Flexibilität. Wer könnte gegen wen punkten, und wenn ja, wie hoch? Wer hat dafür dann wo anders die besseren Karten? Und dann gilt es auch, die 28 Punkte-Regel im Auge zu behalten. Gerade wenn man so einen Klassemann wie Ivo Angelov einsetzen möchte“, sagt Philipp. Da müsse jeder Ringer sein persönliches Ego hinten anstellen. Die Mannschaft stehe über allem. „Wir können aus dem Vollen schöpfen, alle stehen zur Verfügung“, freut sich der TuS-Coach. „Die Ampeln stehen auf grün.“ Philipp braucht aber auch jeden Einzelnen, schließlich sind auch die Griffkünstler aus dem Ruhrpott nicht aus Pappe.
Altmeister Adam Juretzko beispielsweise, der nach zig Jahren in Weingarten wieder zurück zum KSV wechselte, wo er auch als Sportlicher Leiter die Fäden zieht. Die Gebrüder Arthur und Andreas Eisenkrein nennt Philipp ebenfalls, auch Ramzan Awtaew, Ilie Cojocari und Simeon Stankovich sind Könner ihres Fachs. Ein alter Bekannter, der schon auf dem Dinkelberg sein Können präsentierte, ist Michal Tracz, der Pole kam vor der Runde zum Traditionsverein.
Die weiteren Hinrundenkämpfe im Playoff-Viertelfinale: ASV Urloffen – Red Devils Heilbronn, Siegfried Hallbergmoos – ASV Mainz 88, KSV Köllerbach – Wacker Burghausen.