Ringen Landesliga: RG Hausen-Zell siegt mit 17:16
Kandern/Gottmadingen (rom). Die Freude vom Nicht-Abstieg der RG Hausen-Zell in die Oberliga Südbaden sorgt auch für gute Laune beim TSV Kandern. Als Vizemeister der Landesliga wird das junge Team voraussichtlich nun mit Titelträger RKG Freiburg II den Gang in die Verbandsliga Südbaden vollziehen und die Lücke des KSV Allensbach einnehmen, der kurz vor Saisonbeginn seinen Rückzug vermeldete.
Den siebten Rang der Liga nimmt die RG Hausen-Zell II ein. Mit 17:16 gewann die Regionalliga-Reserve bei der WKG RHL Gottmadingen-Taisersdorf II. Grundlage hierfür war eine sehr erfolgreiche erste Kampfhälfte. Mit vier Schultersiegen durch Dominik Gleichweit (57 kg-Greco), Marco Waßmer (130 kg-Freistil), Theo Schmittel (61 kg-Freistil) und Manuel Kiefer (98 kg-Greco) sowie dem 11:10-Punktsieg von Till Naumann (66 kg-Greco) führte die RG 17:0, ehe die Gastgeber die weiteren Kämpfe für sich entschieden. Nachdem Patrick Sutter (80 kg-Greco) mit einem 4:13 nur drei Mannschaftspunkte abgab, reichte die 15:16-Niederlage von Sean Jetzschmann (75 kg-Greco) für den Auswärtssieg.
Klarer TSV-Heimsieg
Nach dem 17:17 in der Vorrunde beim KSV Tennenbronn II zeigte der TSV Kandern erneut seine stabile Mannschaftsleistung, die das Team um Trainer Igor Pevtsov lange Zeit im Titelrennen hielt.
Mit 26:7 feierte der TSV einen klaren Heimsieg zum Saisonabschluss. Fabian Kühner (57 kg-Greco) mit einem Schultersieg und die Punktsiege von Luis Wohlschlegel (130 kg-Freistil, 4:0) und Lesandro Springer (61 kg-Freistil, 11:7) brachten die Gastgeber in Front.
Die 0:7-Punktniederlage von Philipp Asal (98 kg-Greco) wurde wegen der Doppelstarterregelung zu vier Punkten für den TSV geändert. Felix Anselm (66 kg-Greco) kam kampflos zum Erfolg.
Mika Redigers (86 kg-Freistil) Überlegenheitssieg und das 4:0 von Janis Wohlschlegel (75 kg-Greco) ließen die 130 Zuschauer nochmals jubeln. Schlussmann Alexander Anselm (75 kg-Freistil) wurde beim Stand von 8:2 Aufgabesieger. „Wir sind stolz auf unsere junge Mannschaft“, freute sich Sportwart Florian Appenzeller. „Sie haben großartige Kämpfe geliefert und Unerwartetes vollbracht.“ Entsprechend glücklich sei man, dass das Team zusammenbleibe.
