Ringen: Kehrt Dürr ins Team zurück? - Ringen

Von Mirko Bähr

Kleines Wiesental. Auch nach fünf Wettkampftagen in der Regionalliga Baden-Württemberg wartet man im Kleinen Wiesental noch auf das erste Erfolgserlebnis der WKG Weitenau-Wieslet.

„Wir haben uns personell im Vergleich zur vergangenen Saison sicherlich nicht verschlechtert, aber die Liga ist einfach stärker geworden“, weiß Trainer Kai Vögtlin, der aber in keiner Weise in Panik verfällt. Immerhin stehen ja zwei Zähler aus den beiden Unentschieden gegen Viernheim und Hofstetten auf der Habenseite des Tabellenvorletzten.

Jetzt trifft die WKG zu ungewohnter Zeit am Sonntag, 15 Uhr, in der Höllsteiner Wiesentalhalle auf den KSV Tennenbronn. Eine schwere Aufgabe. So hat der kommende Gegner am Feiertag keinen Geringeren als den Titelfavoriten ASV Schorndorf mit 18:17 bezwungen. Weitenau-Wieslet dagegen kam in Reilingen deutlich mit 4:24 unter die Räder.

„Vielleicht werden wir die eine oder andere Veränderung in der Aufstellung vornehmen, taktisch etwas in die Waagschale werfen“, lässt Vögtlin wissen, der nichts davon hält, die Flinte schon vor dem Kampf auf der Matte ins Korn zu werden. Möglich ist, dass der zuletzt geschonte Simon Dürr wieder ins Team zurückkehrt.