Der wusste, warum es nicht mit etwas Zählbarem geklappt hat: „Das ist eine andere Liga, da muss man taktisch cleverer ringen.“ Oswald: „Wenn man hoch führt, muss man versuchen, so viele Punkte als möglich mit nach Hause zu nehmen.“ Damit war wohl der russische Siegringer Vyacheslav Sugako (98 kg-Freistil) gemeint, der nur mit 9:4 die Oberhand behielt, was gerade zwei Teamzähler wert war. Daneben holten Vincent von Czenstkowski (66 kg-Freistil, technisch-überhöht), Andrius Reisch (75 kg-Freistil) Sebastian von Czenstkowskiv, 12:0) und Luillys Jose Perez Mora (130 kg-Greco, 5:3) die KSV-Punkte.
Der letzte Kampf war entscheidend. Hier unterlag Manuel Kingani (75 kg-Greco) haudünn mit 8:9. „Er hat super gekämpft“, lobte ihn sein Trainer dennoch.