Ringen KSV: Das Pech klebt am Stiefel

Die Oberbadische
Sascha Oswald Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Rheinfelden (mib). Im Fahrstuhl rauf und jetzt schon wieder runter: Der

Rheinfelden (mib). Im Fahrstuhl rauf und jetzt schon wieder runter: Der KSV Rheinfelden muss nach einem Jahr wieder zurück in die Oberliga. Der Aufsteiger war in seiner Premieren-Saison nicht gerade vom Glück verfolgt. „Der Abstieg ist schon ärgerlich. Aber wir hatten riesiges Pech. Es ist einfach alles schief gelaufen“, resümiert Trainer Sascha Oswald nach dem Ende der Regionalliga-Saison 2017.

Das fing schon beim Terminplan an. „Wir hatten zu Beginn der Rückrunde die Gegner, die jetzt am Ende verlieren mussten“, so Oswald. Des Weiteren musste sich seine Equipe gleich mehrere Mal nur hauchdünn dem Gegner beugen. Viermal ging es um ein mickriges Pünktchen. „Der Ringergott war nicht auf unserer Seite“, lässt Oswald wissen.

Das gilt auch für die Querelen der venezolanischen Ringer mit dem Weltverband. Leidtragende waren der KSV und sein Spitzencrack Luillys Jose Perez Mora, der erst spät auf die Matte gehen durfte. Und auch die frühe Verletzung von Sebastian von Czenstkowski (Kreuzbandriss) machte Rheinfelden einen Strich durch die Aufstellungsrechnung. „Das konnten wir nicht kompensieren, da hatten wir nur sehr wenig in der Hinterhand“, ist Oswald ehrlich.

Nun also der Abstieg: Indes bleibt noch eine kleine Resthoffnung. Erst im Februar steht nämlich endgültig fest, wie viele Teams runter müssen. Das macht die Planungen für die kommende Runde aber nicht einfacher. Fakt ist, das Team bleibt im Großen und Ganzen zusammen. Oswald selbst hat sich noch nicht entschieden.

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