Ringen KSV: Eine Serie muss her

Die Oberbadische
Sulejman Ajeti & Co. müssen endlich einmal die Oberhand behalten. Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Regionalliga: Rheinfelden empfängt zuhause Aichhalden

Von Mirko Bähr

Rheinfelden. Die Situation beim Aufsteiger KSV Rheinfelden ist nicht einfach. Die Euphorie beim Vorletzten der Tabelle ist verflogen. Die Niederlagen nagen am Nervenkostüm. Sascha Oswald musste dieser Tage seinem Ärger Luft machen. Seine Ansage hat gefruchtet.

„Wir gehen wieder optimistischer in die Zukunft“, sagt der Trainer vor dem zweiten Rückrundenduell der Saison zuhause gegen den Athletenbund (AB) Aichhalden. Beim Tabellenvierten unterlag Rheinfelden in der Hinrunde knapp mit 12:13. „Da hätten wir gewinnen können.“ Aber wie so häufig fehlte ein Tick. So wie beim 15:16 gegen Reilingen/Hockenheim, beim 15:16 in der Vorwoche gegen Tennenbronn oder beim 14:17 im vorgezogenen Rückrundenkampf im Stadtderby gegen Adelhausen II, als der KSV bis zur Pause des letzten Kampfes noch führte.

Nun soll die Wende her. „Wir müssen auf Biegen und Brechen Siege einfahren, wir müssen uns zusammenreißen und den Karren aus dem Dreck ziehen“, wird Oswald deutlich. Fünf bis sechs Kämpfe sollten gewonnen werden in der Rückserie. „Wir stehen unter Druck.“

Der KSV-Coach ist guter Dinge. Da wäre zum einen der Stilartwechsel, der einen Vorteil für seine Truppe bedeute, zum anderen gab es positive Signale aus Venezuela. KSV-Siegringer Luillys Perez Mora sollte bald schon wieder starten dürfen. Sein Heimatverband, so hört man, soll die ausstehenden Zahlungen an den Ringer-Weltverband überwiesen haben. Diese „wichtige Baustelle“ wäre dann geschlossen. Hinzu kommt, dass ein Ringer in der 86 kg-Freistil-Klasse sein Versprechen wahr machen wird und nun „im Notfall“ auf die Matte geht.

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