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Ringen KSV hat das Siegen noch nicht verlernt

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KSV-Ringer Kevin Kähny punktet in dieser Szene. Foto: Rolf Rombach

Ringer-Oberligist KSV Rheinfelden hat am Samstag die ersten Saisonpunkte mit einem 29:8-Heimsieg geholt.

Der TuS Adelhausen II unterlag beim Favoriten RSV Schuttertal klar mit 8:27.

Es war Balsam für die geschundene Rheinfelder Ringerseele. Auch wenn der VfK Mühlenbach mit seiner schwachen Aufstellung bereits an der Waage mit Gastgeschenken aufwartete, musste der KSV Rheinfelden das dennoch auf der Matte noch in Punkte umwandeln. Für den TuS Adelhausen II war hingegen schon nach dem dritten Kampf des Abends bei Vizemeister RSV Schuttertal die Luft raus. Mit 8:27 unterlagt die erneut zu neunt angetretene Bundesliga-Reserve.

Ayman Nissr (130 kg Greco) besetzte erstmals das Schwergewicht und zog seine Niederlage gegen Routinier Martin Himmelsbach immerhin bis zur fünfen Minute hinaus, ehe er auf die Schultern ging. Dafür ging Ersatzmann Remzi Avsar (98 kg Freistil) bereits nach 83 Sekunden mit der Überlegenheitsniederlage in die Ecke zurück. Die Auftaktschulterniederlage von Nikita Revin (57 kg Freistil) in der fünften Minute war zwar zu verkraften, doch die verletzungsbedingte Aufgabe von Julius Kummer sorgte für den nächsten Nackenschlag. Manuel Wolfer (66 kg Freistil) errang mit seinem Überlegenheitssieg in drei Minuten den Ehrenpunkt für die erste Halbzeit. Allerdings punktete im zweiten Abschnitt des Abends auf TuS-Seite nur noch Neuzugang Rayanne Essaidi (80 kg Freistil).

Acht Siege fürneun Rheinfelder

Zwar trat der KSV erneut ohne 57er-Ringer an, doch die anschließende Disqualifikation von Mark Marton (130 kg Greco) war die einzige Mattenniederlage der Hausherren.

Mit den Überlegenheitssiegen von Sulejman Ajeti (61 kg Greco) und Fabian Wepfer (66 kg Freistil) sowie dem Schultersieg von Eduard Frick (98 kg Freistil) ging der KSV Rheinfelden gegen den VfK Mühlenbach dennoch mit 12:8 in Führung. Diese baute dann Kevin Kähny (86 kg Greco) mit einem 11:0-Punktsieg aus. Somit reichte der Überlegenheitssieg von Vincent von Czenstkowski (71 kg Greco) bereits zum Heimerfolg aus, da Bruder Sebastian ohne Gegner vier Zähler mitnahm. Im Weltergewicht rundete der KSV dann das Ergebnis ab. Andrius Reisch (75 kg Freistil) gewann durch Überlegenheit. Zsolt Berki (75 kg Greco) mit einem ungefährdeten 5:0.                  rom

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