„Emotional schwer ist es eigentlich nicht. Ich freue mich sogar darauf, da es quasi ein Heimspiel ist“, erzählt der 39-Jährige. „Einzig die blaue Ecke wird sicherlich ungewohnt sein.“ Da der KSV Rheinfelden keine großen Veränderungen zur Regionalliga-Mannschaft zu bieten hat, kennt Oswald die Aktiven gut. „Mehr als sagen und zeigen kann ich aber auch nicht“, verweist er darauf, dass seine Sportler die Vorgaben dennoch erst umsetzen müssen. „Es wird ein toller Abend für die Sportler, Verantwortlichen und Zuschauer“, verspricht Sascha Oswald.
Mehrfache Perspektivwechsel
Erst Mannschaftskameraden, dann Sportler und Trainer und nun Trainer auf verschiedenen Seiten der Matte, ist der Werdegang der Beziehung von Sascha Oswald zu Fabian Wepfer, der ihn als Übungsleiter beerbt hat und nun mit Siggi Knauer zusammen für den KSV die Verantwortung trägt. „Ein komisches Gefühl wird es bestimmt werden, wenn ein guter Freund und ehemaliger Trainer einem gegenübersitzt“, verweist Wepfer auf das Kuriosum. „Dennoch wird das Mannschaftsergebnis nichts daran ändern, dass wir nach dem Kampf noch etwas zusammen trinken werden“, lacht der Greco-Spezialist, der zuletzt im Freistil im KSV-Team aushelfen musste nach der Verletzung seines Bruders Sasha Hinderer.