Tennenbronn (rom). Der KSV Rheinfelden musste sich im letzten Regionalliga-Kampf zwar
Tennenbronn (rom). Der KSV Rheinfelden musste sich im letzten Regionalliga-Kampf zwar strecken und ein wenig biegen, doch gelang es den Hochrhein-Ringern, beim KSV Tennenbronn wie versprochen eine gültige Mannschaft zu stellen.
Da Jugendringer Nick Seves (75 kg-Greco) aber nicht eine Gewichtsklasse überspringen darf, musste Manuel Kingani aufrücken. Stilartfremd verlor er zwar gegen Miroslav Geshev (86 kg-Freistil) in 72 Sekunden, doch gingen die Punkte an die Rheinfelder, da der Tennenbronner sage und schreibe knapp sechs Kilogramm über dem Limit war. Seves und der eingesprungene Sebastian von Czenstkowski (80 kg-Greco) verloren auf Schulter, das Schwergewicht blieb unbesetzt.
Patrick Hinderer (57 kg-Greco) brachte zuvor Rheinfelden mit einem 16:1-Überlegenheitssieg in Front. Björn Bauser (98 kg-Greco) holte, angefeuert vom SV Gresgen, seinen nächsten Schultersieg mit einem Kopfhüfter. Fabian Wepfers (66 kg-Greco) 10:4-Erfolg brachte die Pausenführung für die Gäste. Vincent von Czenstkowski (71 kg-Freistil) bereitet durch ein 8:4 den Matchball für Andrius Reisch (75 kg-Freistil) vor.
Beim Zwischenstand von 16:16 konnte der Rheinfelder Schussmann zunächst 6:0 in Führung gehen. Die Aufholjagd von Gegner Timo Nagel endete abrupt bei 5:6. Der KSV siegte mit 17:16.
