Ringen KSV will Abstand vergrößern

Die Oberbadische
Durchbeißen: Für KSV-Neuzugang Kevin Kähny könnte gegen Sulgen wieder ein Sieg herausspringen, Foto: Rolf Rombach Foto: Die Oberbadische

Ringen Regionalliga: Rheinfelden hat zum Abschluss der Vorrunde Sulgen zu Gast

Mit dem Vorrundenende geht es für den KSV Rheinfelden sozusagen um die doppelte Punktzahl. Zu Gast in der Turnhalle der Schillerschule wird am Samstag, 20 Uhr, nämlich der Vorletzte AV Sulgen sein. Den Abstand zum kommenden Gegner will der Kraftsportverein gerne vergrößern.

Rheinfelden (rom). Nach der jüngsten DRB-Versammlung scheint es bei maximal zwei Absteigern zu bleiben, womit Rang acht bereits ein sicheres Brett wäre. Unabhängig davon möchte das Team von Sascha Oswald und Siggi Knauer den Schwung vom Kampf gegen Hofstetten mitnehmen.

Der AV Sulgen musste zuletzt am grünen Tisch Punkte lassen, da der rumänische 61er-Mann Valentin Lupu nebenbei noch in der Deutschen Ringerliga (DRL) auf die Matte ging. Bitter: Gegen den KSV Hofstetten gewann Sulgen 20:12, unterlag aber wegen der grundlosen Aufgabe ihres Schwergewichtlers nach der zusätzlichen Streichung Lupus mit 0:40.

Mit mehreren georgischen Nationalringern verstärkt mussten sich die Sportler aus dem Schramberger Ortsteil bisher allen Teams – mit Ausnahme des TuS Adelhausen II – beugen. „Wir haben dennoch Respekt vor ihnen. Oft genug hat in dieser Saison bereits die Tagesform über Sieg und Niederlage entschieden“, bleibt KSV-Coach Sascha Oswald zurückhaltend.

Etwas gesprächiger ist er zu Neuzugang Garip Bayram. „Ich habe halb Osteuropa abtelefoniert, um einen Ringer zu finden, der direkt startberechtigt war. Garip war Mitglied der türkischen Nationalmannschaft und hat vor Jahren ziemlich gute Erfolge verzeichnet.“

Nach seinem unglücklichen Einstand in Baienfurt, bei dem er gegen den fünf Kilogramm schwereren Magomed Makaev unter Wert geschlagen wurde, soll in Rheinfelden nun seine Klasse aufblitzen.

Für das Duell gegen den AV Sulgen muss laut Oswald ein Sieg her: „So halten wir Anschluss ans Mittelfeld.“ Sollte die WKG Weitenau-Wieslet gegen Tabellenführer Viernheim ohne Punkt bleiben, wären die Teams dann gleichauf mit 7:11-Zählern. Punkten will der KSV vor allem in den Randklassen, da die Sulgener Schlussringer Dimitri Basilashvili (75 kg-Freistil) und Jannik Malz (75 kg-Greco) bisher das Ergebnis für den AV noch verbessern konnten.

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