Von Mirko Bähr
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Ringen Bundesliga Südwest: RG Hausen-Zell gegen Heusweiler und Hüttigweiler
Von Mirko Bähr
Zell im Wiesental. In Heidelberg am Olympiastützpunkt ist derzeit Florian Hassler mächtig gefordert. Die Prüfungen der Trainer-A-Lizenz gehen über die Bühne. Hassler ist optimistisch. Was die beiden Kämpfe am Wochenende anbelangt, hält sich seine Zuversicht jedoch eher in Grenzen.
Schließlich ist einmal mehr unklar, ob die rumänischen Top-Ringer für die RG auf die Matte gehen können. „Aktuell sind wir an ihnen dran, sie weilen wieder in einem Trainingslager. Es ist alles offen“, meint Hassler. Mit den Jungs aus Osteuropa steht und fällt die Erfolgsaussicht.
Hassler hat sich das anders vorgestellt. Er war davon ausgegangen, dass die Rumänen im RG-Kader auch zur Verfügung stehen, wenn man sie benötigt. „Das ist leider nicht so, schade.“ Aufgrund dieser Problematik und so einigen Verletzungen im Team sowie das ausbleibende Glück wurde die RG in der Tabelle der Südwestgruppe der Bundesliga bis auf den letzten Rang durchgereicht. Da auch das Schlusslicht nur auf freiwilliger Basis absteigen kann, wäre die „Rote Laterne“ am Ende der Runde kein großes Problem. „Wir wollen aber nicht Letzter werden, sondern streben nach dem maximal möglichen Erfolg.“
So auch am Wochenende, wenn es am Samstag, 19.30 Uhr, zum Fünften AC Heusweiler geht. „Heusweiler hat drei, vier Verletzte“, weiß Hassler. Wie groß die Siegeschancen sind, hängt davon ab, mit welcher Mannschaft man anreisen kann. „Heusweiler liegt uns eigentlich etwas besser als Hüttigweiler. Aber jeder Kampf ist anders“, weiß Hassler. Der ASV Hüttigweiler ist derzeit Dritter und gibt am Sonntag, 15 Uhr, seine Visitenkarte in der Zeller Stadthalle ab.
„Wir können beide Kämpfe gewinnen oder verlieren“, sagt Hassler. Alles sei bei diesem Saarland-Duellen möglich. Klar ist, dass Ivan Guidea zur Verfügung steht.