Ringen: Mit Freunden und Fremden - Ringen

Während die WKG zum befreundeten KSV Tennenbronn reist, empfängt die RG die SG Weilimdorf.

STEINEN-HÖLLSTEIN/ZELL IM WIESENTAL. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass in dieser Regionalliga-Saison die Tagesform eine entscheidende Rolle spielen wird.

Auch wenn einige Ergebnisse inzwischen deutlicher ausfallen, gibt es weiterhin sehr enge Ausgänge. Verletzungsausfälle wie der von WKG-Ringer Manuel Läufer tun dann ihr übriges, um den Favoriten ein Bein zu stellen. Somit ist auch die Lage der hiesigen Vereine weiterhin schwer einzuschätzen.

Nach dem ersten Saisonsieg streben die Ringer der RG Hausen-Zell die nächsten Punkte an. Doch beim Heimkampf gegen Aufsteiger SG Weilimdorf wird das alles andere als leicht. Die Stuttgarter haben inzwischen den zweiten Tabellenplatz erobert und in ihrer Premierensaison bisher nur bei Tabellenführer KSV Ketsch verloren. Allerdings schrammten sie gegen den KSV Hofstetten mit 14:13 nur knapp an einer Niederlage vorbei, da ihr 66er Paul Laible 30 Sekunden vor dem Schlussgong noch ein 0:2 zu einem 4:2 drehte. „Sie sind eine durchweg starke Mannschaft, die uns alles abverlangen wird“, ist sich RG-Coach Sven Kiefer der Aufgabe bewusst.

Bei der WKG Weitenau-Wieslet steht nach zwei Heimkämpfen nun wieder ein Auswärtsduell an. Beim KSV Tennenbronn gibt es ein Südbaden-Derby in der Regionalliga, begleitet vom Vorkampf der Reserven in der Landesliga. „Schön, dass wir mit der zweiten Mannschaft zusammen anreisen können. Das passt super“, freut sich WKG-Trainer Kai Vögtlin über die Begegnung zwischen den befreundeten Vereinen, verbunden mit der Hoffnung auf den ersten Auswärtssieg.

Doch bei aller Kameradschaft, die beide Vereine miteinander verbindet, geht es auch darum, mit einem Sieg den Abstand zur Abstiegszone zu vergrößern. „Es wird wieder ein enges, spannendes Duell mit guten Kämpfen, auf die ich mich freue.“