Rheinfelden (rom). Die letztjährige Wettkampfsperre hat den Rheinfelder Greco-Spezialist Luillys Perez
Rheinfelden (rom). Die letztjährige Wettkampfsperre hat den Rheinfelder Greco-Spezialist Luillys Perez Mora wohl heiß gemacht auf die internationalen Wettkämpfe. Bei den panamerikanschen Meisterschaften in der peruanischen Hauptstadt Lima holte sich der Venezolaner im Schwergewicht die Goldmedaille.
Sein Viertelfinale gewann er im richtungsweisenden gold-gelben Trikot bereits in der zweiten Minute durch Überlegenheit mit 10:0 gegen Lester Enriquez Calderon (Guatemala). Im Halbfinale führte er gegen den Kubaner Gabriel Rosillo Kindelan nach zwei Minuten ebenfalls schon 7:0, ehe der Kubaner in der fünften Minute nach einem Ausheber aus der Bodenlage nochmals auf 5:7 heran kam. Perez Mora parierte die weiteren Angriffe und zog zum dritten Mal in ein Finale der kontinentalen Titelkämpfe ein.
Nach zwei Mal Silber bog er nun recht früh auf die Goldspur ein. Kevin Castillo aus Honduras konnte über die sechsminütige Kampfzeit keine Akzente setzen. „Lui“ ging früh in Führung und verteidigte diese souverän.
Ab September steht er dann wieder für den KSV Rheinfelden im klassischen Schwergewicht auf der Matte.
