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Ringen Platz im Mittelfeld das erklärte Ziel

Rolf Rombach
Remzi Avsar (oben) stellt sich mit über 50 Jahren trotzdem nochmals für die TuS-Reserve zur Verfügung Foto: Rolf Rombach

Während Adelhausen II Furtwangen empfängt, reist Rheinfelden zum nördlichsten Gegner KSV Appenweier.

Bevor am kommenden Freitag die Ringer-Oberligisten sich zum ersten Rheinfelder Stadtderby seit November 2019 treffen, steht am Samstag für beide Teams ein Kampf um Plätze im Mittelfeld der Tabelle an. Während der KSV Rheinfelden beim KSV Appenweier antritt, empfängt der TuS Adelhausen II den KSK Furtwangen. Alle vier Mannschaften stehen mit einem Sieg aus drei Begegnungen punktgleich beieinander in der Tabelle. Einzig der AC Gutach-Bleibach, bei dem die Dinkelbergstaffel zu Saisonbeginn gewann, ist noch gänzlich ohne Punkte. An der Tabellenspitze stehen verlustpunktfrei Aufsteiger S.A. Gries sowie der RSV Schuttertal, welche am 7. Oktober sich zum Spitzenkampf gegenüberstehen werden.

In der Adelhauser Dinkelberghalle tritt der Vorjahresdritte KSK Furtwangen an. Obwohl die Saison noch jung ist, muss TuS-Trainer Sascha Oswald mit Kollege Pascal Ruh schon jonglieren. „Ein paar Jungs sind angeschlagen. Normalerweise müssten wir Furtwangen besiegen. Jetzt müssen wir schauen, wie wir aufstellen“, gesteht der Übungsleiter seine Probleme. Unter Umständen hilft die Nähe zum Bundesliga-Start in der kommenden Woche.

Zur Einschätzung der Schwarzwälder hilft sicher auch das Ergebnis des KSK gegen den KSV Rheinfelden, dessen Trainer Oswald bis 2021 war und daher die Ringer sowie ihre Stärken gut kennt. Obwohl Furtwangen drei Abgänge mit vier namhaften Neuzugängen kompensieren konnte, verlief die Saison bisher nicht zufriedenstellend für die Schwarzwälder. Sogar dem VfK Mühlenbach musste sich der KSK mit 12:28 beugen.

Keine leichte Aufgabe wird auch der KSV Appenweier für den KSV Rheinfelden. Aus Rheinfelder Sicht gibt es die Begegnung aus der Vorwoche als Referenz. Da unterlag der KSK Furtwangen dem KSV Appenweier mit 10:20. Lediglich an einer Position waren die Schwarzwälder anders angetreten wie beim 17:15-Erfolg gegen die Hochrheinringer. Sollten die Rheinfelder nicht überraschend die 57er-Klasse offenlassen, starten sie wieder mit einer Hypothek in das Duell.

Allerdings war durch verschiedene Personalausfälle der Start in Furtwangen nur eingeschränkt eine Standortbestimmung für die Rheinfelder. Vielleicht ein weiterer Vorteil: Beide Teams haben ihre starken Ringer in den gleichen Gewichtsklassen, was den Ausgang entsprechend spannend macht und den weniger favorisierten Ringern die Entscheidungsmöglichkeit aufbürdet.

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