Zurück zum Regionalliga-Team: Hier hat sich die RG nach dem Abstieg von einer Vielzahl an ausländischen Griffkünstlern getrennt. So ist in der höchsten Klasse des Bundeslandes nur der Einsatz von zwei Ausländern pro Kampf möglich. Hier hat sich die RG für Ivan Guidea und Alexandru Solomon entschieden. „Das sind sehr starke Ringer für die Regionalliga“, macht Greiner deutlich. Gehalten werden konnten unter anderem auch Simon Günter, Urgestein Adrian Recorean und Ex-Vizeweltmeister Oliver Hassler. „Wir werden viele alte Bekannte sehen“, sagte Hauschel.
Aber auch das eine oder anderen neue Gesicht werden die Fans auf der Matte sehen. So hat Maximilan Mond den Weg zurück aus Tennenbronn in die Schwanenstadt gefunden, auch Jonas Deiss ist nach seinem Studium wieder zurück. Er muss aber erst wieder Kampfpraxis sammeln. Luca Köpfer wechselte von der WKG Weitenau-Wieslet zur RG. „Er ist sehr trainingsfleißig“, freut sich Greiner, der zudem die beiden Nachwuchsringer Luca Zeh und Manuel Kiefer im Aufgebot begrüßen darf.
Nach dem Bundesliga-Abstieg ist das Niveau des Kaders nicht mehr ganz so hoch, doch bei der RG ist man sehr zufrieden mit der ausgeglichenen Zusammensetzung. „Wir sind sehr gut aufgestellt. Wir haben keine Lücken, müssen also in keiner Gewichtsklasse jemand reinstellen, der im Vorfeld schon die Segel streichen muss. „Wir verheizen niemand“, machte Hauschel klar. Klar ist aber: Was die Breite anbelangt, muss der Kaders Federn lassen. „Wir hoffen sehr, dass wir nicht vom Verletzungspech heimgesucht werden.“