Ringen Schafft es die RG-Reserve etwa doch noch?

Die Oberbadische
Für Timo Streule (r./WKG) und Jan Braun vom SV Gresgen geht es ein letzten Mal in dieser Saison auf die Matte. Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Ringen Verbandsliga Südbaden: Hausen-Zell II muss gewinnen und auf die Reserve der WKG Weitenau-Wieslet hoffen

Zell im Wiesental (lu). Der letzte Wettkampftag in der Verbandsliga hat es nochmals in sich. Der SV Gresgen kann sich zwar getrost zurücklehnen und den Auswärtskampf beim KSV Tennenbronn II als Kür unter eine hervorragende Saison nehmen, für die beiden anderen hiesigen Teams geht es aber noch um etwas.

Vor allem die RG Hausen-Zell II muss beim Vize-Meister SV Eschbach 1967 unbedingt gewinnen, um sich die Chance auf den Klassenerhalt aus eigener Hand zu erhalten. Mithelfen kann oder muss dabei die WKG Weitenau-Wieslet II, die zwar selbst abgestiegen ist, der RG aber mit einem Sieg zur Rettung verhilft.

RG Hausen-Zell II „Keine Frage, für uns zählt nur ein Sieg“, betont Florian Hassler aus dem Trainerteam. Das werde zwar schwer genug, sei eigentlich fast unmöglich, doch werde man mit der bestmöglichen Mannschaft versuchen, das Unmögliche doch noch möglich zu machen. Seine Zuversicht schöpft er dabei aus den zuletzt drei siegreichen Duellen, die die RG bis auf zwei Punkte an den Nichtabstiegsplatz herangebracht haben. „Ansonsten müssen wir halt hoffen, dass nur zwei Teams in die Bezirksliga müssen“, lässt Hassler wissen.

WKG Weitenau-Wieslet II Dass sie zu Saison noch so etwas wie das Zünglein an der Waage spielen können, ist im Lager der WKG als Absteiger nicht unbedingt eine reizvolle Aufgabe. „Vermutlich werden wir aber für die RG nicht allzu viel tun können“, sagt Trainer Marc Viardot. Zum Saisonende ging den WKG-Teams die Puste aus. Verletzungs- und urlaubsbedingt fehlen einige Stammkräfte. „Wir hoffen aber, dass wir das Team zumindest auf allen Positionen und in allen Gewichtsklassen auf die Reise nach Waldkirch-Kollnau schicken können“, so Viardot.

SV Gresgen „Ein Sieg ist fest eingeplant, wir wollen einen schönen Saisonabschluss“, macht Trainer Axel Grether klar. Es werde allerdings gegen das Schlusslicht schon schwierig. Zum einen sei schon ein wenig die Luft raus, zum anderen sind verletzungsbedingt nicht alle Stammringer einsetzbar. „Wir werden aber ein Team stellen, das auf der Matte gewinnen kann.“

Dabei ist unter anderem aber wieder Schwergewichtler Markus Eichin, der sich auf einen harten Fight gegen den Tennenbronner Volker Faißt einstellen kann, den er im Hinkampf noch nach 24 Sekunden schulterte.

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