Ringen: SRC Viernheim wohl eine Nummer zu groß - Ringen

Ringen Regionalliga Baden-Württemberg: Weitenau-Wieslet empfängt übermächtigen Spitzenreiter

Von Uli Nodler

Steinen-Höllstein. Der Ringer-Regionalligist WKG Weitenau-Wieslet hat bereits vor dem letzten Vorrundenkampf am morgigen Samstag, 20 Uhr, in der Höllsteiner Mehrzweckhalle die Erwartungen erfüllt. Morgen dürfen aber die Hoffnungen auf ein Erfolgserlebnis gegen Null tendieren. Denn zu Gast ist der allen anderen Klubs in dieser Liga weit überlegene SRC Viernheim.

Die Ringer aus der nordöstlich von Mannheim gelegenen Industriestadt werden am Saisonende mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Meisterschaft erreichen und in die Bundesliga aufsteigen. Die Nordbadener haben bislang sieben der acht ausgetragenen Kämpfe klar gewonnen. Lediglich gegen den KSV Schriesheim sprang „nur“ ein 14:11-Erfolg heraus.

„Ziemlich sicher hauen wir die weg. Nein, Scherz beiseite. Ich sehe gegen diesen übermächtigen Gegner keine Siegchance. Was wir aber am Sanstag tun werden, ist, mit unseren zur Verfügung stehenden Kräften versuchen, ein ehrenvolles Ergebnis zu erzielen“, informiert WKG-Coach Kai Vögtin, der zusammen mit seinem Trainer-Partner David Muller in der WKG-Ecke sitzen wird. Ob einer geschont wird und wenn ja, wer, hat das WKG-Trainerteam final noch nicht entschieden.

Aktuell steht die WKG Weitenau-Wieslet auf dem siebten Tabellenplatz. Das würde am Saisonende bei maximal drei möglichen Absteigern für die Ringer-Staffel aus dem Kleinen Wiesental definitiv zum Ligaverbleib reichen. Deshalb ist dieser Rang für die Vögtlin-Equipe in dieser Saison das Maß aller Dinge.