Ringen Tabellenführer Paroli geboten

Die Oberbadische
Fabian Wepfer unliegt in der Schlussminute. Foto: Rombach Foto: Die Oberbadische

Rheinfelden (rom). Ungewohnt scharfe Töne gab es nach dem Kampf des

Rheinfelden (rom). Ungewohnt scharfe Töne gab es nach dem Kampf des KSV Rheinfelden gegen den SRC Viernheim von KSV-Trainer Sascha Oswald. Mit Kampfrichter Ralf Schneider war er derart unzufrieden, dass er sich die erste Gelbe Karte wegen Reklamierens einfing.

Dabei hatte er sich mit Co-Trainer Siggi Knauer was einfallen lassen. Statt Garip Bayram setzten sie Ferenc Almasi (130 kg-Freistil) als zweiten Ausländer ein. Im ungeliebten Freistil holte sich der Ungar mit einer Durchdreherserie den Überlegenheitssieg gegen Viernheims Ersatzmann Ismail Murafov.

Luilly Perez Mora (98 kg-Greco) tat es ihm gleich, womit der KSV in Führung ging. Diese hätte Fabian Wepfer (66 kg-Greco) beinahe noch ausgebaut, doch musste er in der Schlussminute nach einem Durchdreher Punkte abgeben. Er verlor mit 3:5 und Viernheim glich zur Pause aus. Eduard Frick (86 kg-Freistil) hielt mit einem 1:8 die Niederlage in Grenzen, ehe Vincent von Czenstkowski (71 kg-Freistil) mit einem 5:5-Erfolg erneut verkürzte.

In der Schlussminute baute Kevin Kähny (80 kg-Greco) seinen Vorsprung auf 9:0 aus, wodurch Rheinfelden erneut in Führung ging. Anstelle von Manuel Kingani ging Sebastian von Czenstkowski ins klassische Weltergewicht und begann vielversprechend. Allerdings reichte eine Unachtsamkeit, und Pascal Hilkert nutzte seine Chance zu einem Hüfter, mit dem er den 1,90 Meter-Hühnen schulterte. „Da war mehr drin“, bedauerte der Rheinfelder im Anschluss. Denn Andrius Reisch (75 kg-Freistil) musste mit einem 1:5 erneut eine Pleite gegen den ehemaligen Eichener Sebastian Schmidt einstecken. Die Chance auf den Sieg beim Tabellenführer war somit vertan.

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