Mit der Zusammensetzung des Kaders ist der Cheftrainer „sehr zufrieden“. Kein Wunder, schließlich durfte das Trio um Hassler, Axel Asal und Pascal Ruh sozusagen eine Wunschliste abgegeben. Die Namen wurden dann peu à peu von der Sportlichen Leitung um Nicole Oswald abgearbeitet. „Wir sind flexibel und variabel aufgestellt“, sagt Hassler.
Der TuS verstärkte sich einerseits mit dem aktuellen U23-Weltmeister Georgi Sulava (75 und 80 kg, Freistil), dem U23-Europameister Istvan Vancza (71 und 75 kg, Greco) oder auch Vize-Weltmeister Kiril Milov (98 und 130 kg, Greco), hat aber auch fest die eigenen Griffkünstler im Blick, die nicht nur dafür sorgen, dass die maximale Punktezahl in Sachen Aufstellung nicht überschritten wird. Stephan Brunner, Felix Krafft und Sascha Keller haben schon des Öfteren ihr Bundesliga-Niveau präsentiert.
Weitere Zuzüge beim TuS sind der Pole Sebastian Jezierzanski (Freistil, 86/98 kg), der Spanier Levan Metreveli (Freistil, 57/61 kg) sowie Benny Vogt (Greco, 71/75 kg) und Rückkehrer Kevin Henkel (Freistil, 71/75 kg).
Für Hassler zählt am Ende der Sprung unter die Top Vier der Südwest-Gruppe. Damit qualifiziert man sich nicht nur für die Playoffs, wo die Karten wieder neu gemischt werden, sondern auch für eine weitere Saison in der Bundesliga. Die Teams dahinter werden in der Saison darauf in der 2. Bundesliga an den Start gehen.
Hassler stuft in der sieben Mannschaften umfassenden Liga den KSV Köllerbach als den Top-Favoriten auf den Gruppensieg ein. Dahinter gehe es eng zu: Urloffen, Freiburg und der TuS hätten ungefähr dasselbe Niveau.