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Ringen Unbändiger Wille

Die Oberbadische
Abdelali Boudoukha sorgt mit seinem Schultersieg für die 11:4-Pausenführung des SV Gresgen bei der RG Lahr. Foto: Rolf Rombach Foto: Die Oberbadische

Ringen Verbandsliga: Gresgen besiegt Lahr

Zell-Gresgen (rom). Na endlich: Der SV Gresgen kann noch gewinnen. „Wir haben mit unbändigem Willen dem Gegner den Zahn gezogen“ sagte Trainer Axel Grether nach dem Kampf gegen die RG Lahr.

In der Ortenau ist sein Team auf den erwarteten Widerstand gestoßen. Der Aufsteiger wie auch der SV Gresgen konnten jeweils fünf Kämpfe für sich entscheiden, womit wieder die Höhe der Einzelergebnisse den Ausschlag gab.

Gut für die Moral war zu Beginn der Schultersieg von Andreas Heidt (57 kg-Freistil) in der dritten Minute. Schwergewichtler Fabian Schmid konnte trotz 18 Kilogramm Gewichtsdefizit sogar in Führung gehen. Zwar kam er in der zweiten Runde nach einem Wurf in Rückstand, doch gab er mit der 3:5-Niederlage nur zwei statt vier Zähler an die RG Lahr ab. Emanuele Di Martino (61 kg-Greco) gewann 9:1 und holte dafür die nächste Drei für Gresgen.

Gut taktisch eingestellt wurde von Axel Sutter Manuel Berger (98 kg-Freistil), der erst Sekunden vor Schluss den Punkt zum 0:8 abgab. Durch den Schultersieg von Abdelali Boudoukha (66 kg-Freistil) führte Gresgen zur Pause verdient 11:4.

So konnte nach dem Schultersieg von Jan Braun (86 kg-Greco) die Hoffnung auf den ersten Sieg seit drei Wochen wachsen. Nach der 3:6-Niederlage von Martin Fricker (71 kg-Greco) machte Daniel Wimberger (80 kg-Freistil) den Sack zu. Allerdings flog er gleich in die erste Aktion von Patrick Allgeier und lag 0:4 zurück. Das beeindruckte den Gresgener aber wenig, er kämpfte sich 13:4 in Führung. Dann mussten die Gresgener aber einen weiteren Schreckensmoment überstehen, als Wimberger im „Päckle“ in die gefährliche Lage gebracht wurde, aber daraus wieder entkam und mit seinem 13:8-Sieg den SVG uneinholbar in Führung brachte.

Mit Selbstvertrauen in den Feiertags-Kampf

„Wir können nun mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein in den Stilartenwechsel starten. Da es gegen Vörstetten immer eng war, wird es auch dieses Mal wieder tolle Kämpfe geben und vielleicht erst der letzte Kampf entscheiden“, prophezeit Axel Grether. Er hofft daher, dass zum Rückrundenstart am Donnerstag viele Fans beim ASV Vörstetten den SV Gresgen unterstützen „und vielleicht so das letzte Prozent noch rauskitzeln.“

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