Ringen Und plötzlich sind sie die Gejagten

Die Oberbadische
Axel (hinten) und Sohnemann Denis Grether vom SV Gresgen sind bereit für den nächsten Kampf. Foto: Rolf Rombach Foto: Die Oberbadische

Ringen Verbandsliga: SV Gresgen gegen Allensbach / RG II in Lahr

Von Rolf Rombach

Zell im Wiesental. So schnell kann’s gehen. Eben noch war der SV Gresgen bedacht, den Treppchenplatz zu erreichen und auch zu halten – und schon ist das Team vom Zeller Hausberg der Tabellenführer und damit vom Jäger zum Gejagten mutiert.

SV Gresgen: „Am vergangenen Wochenende hat man gesehen, wie schnell sich das in dieser starken Liga ändern kann“, bremst Axel Grether die Erwartungen vor dem nächsten Kampf: „Ein schlechter Tag, ein Verletzter, viele Faktoren sind entscheidend. Man darf in dieser starken Liga keine Mannschaft unterschätzen.“

Entsprechend hoch konzentriert bleibt er auch vor dem Duell gegen den Aufsteiger KSV Allensbach, bisher nur erfolgreich gegen den ASV Urloffen II und den ASV Freiburg. Ein alter Nachbar wird dann vermutlich ebenfalls nach Gresgen kommen: Teimuarz Beradze, langjähriger Leistungsträger der RG Hausen-Zell, ist inzwischen im Mittelgewicht aktiv.

RG Hausen-Zell: Beradzes ehemalige Vereinskameraden treten währenddessen bei der RG Lahr an. Die Ortenauer mussten beim SV Gresgen ersatzgeschwächt mit 10:22 die Segel streichen. Nachdem sich Alexander Koppel (80 kg-Freistil) am Tag der deutschen Einheit den Ellenbogen ausgekugelt hatte, musste die RG Lahr in der Aufstellung rochieren. Dazu fehlten zuletzt einige Sportler berufsbedingt.

Ähnliche Sorgen hat entsprechend auch die RG Hausen-Zell II. „Wir schauen, wie die erste Mannschaft aufstellen kann, und versuchen dann, das Bestmöglichste daraus zu machen“, gibt sich David Netsch als Betreuer des RG-Reserveteams noch zurückhaltend.

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