Dem sportlichen Verlust sieht TuS-Trainer Sascha Oswald dennoch nicht gegrämt hinterher. „Stephan wollte immer mal was anderes machen und kennenlernen. Das heißt ja nicht, dass er nicht wieder zurückkommt“, gibt sich Oswald verständnisvoll.
Keine Titelambitionen
Für die neue Saison sollen die Grenzen zwischen dem Oberliga-Team und der Mannschaft in der Zweiten Bundesliga fließend sein. Sowohl im Training als auch in der Aufstellung. „Wer mit seiner Leistung überzeugt, bekommt seine Chancen“, verspricht Oswald und hofft damit, auch mehr Motivation unter den Sportlern zu schüren, sich zu steigern. „Wir sind damit auch schwieriger einzuschätzen“, verweist er auf den taktischen Vorteil. Ein praktischer Nutzen: Mit mehr Flexibilität gibt es auch mehr Optionen zum Schonen von angeschlagenen Sportlern. „Es ist dann nicht ein so hoher Druck da, wenn es adäquaten Ersatz gibt.“ Im Vergleich zu früheren Jahren soll es weniger darum gehen, auf Biegen und Brechen die Meisterschaft zu erringen. Die Konstanz der Teams soll sich entwickeln.