Ringen Weiter in der Spur bleiben

(rom)
Rheinfeldens Halbschwergewichtler Luillys Perez Mora steht in der Weltrangliste auf Rang vier. Foto: Rolf Rombach

Ringen Oberliga: Spitzenreiter Rheinfelden reist zum KSV Haslach.

Rheinfelden - Noch immer siegeshungrig sind die Ringer des KSV Rheinfelden. Nach dem knappen Heimerfolg gegen den einzig ernsthaften Titel-Konkurrenten KSV Gottmadingen will sich der Oberliga-Tabellenführer heute beim KSV Haslach keine Blöße geben, obwohl die Verfolger aus dem Hegau, nun mit drei Niederlagen behaftet, den Primus kaum noch einfangen können.

„Wir wollen nichts anbrennen lassen und die Punkte mit auf den Heimweg nehmen“, gibt Trainer Sascha Oswald die Marschroute vor.

Noch drei Siege bis zum Titel sind es für den KSV Rheinfelden und deren sechs, um den eigenen Rekord einzustellen.

„Beim Hinkampf waren wir nicht ganz vollzählig. Dieses Mal schon. Es wird ein paar spannende Duelle geben,“ ist sich der KSV-Übungsleiter sicher. In der Vorrunde gewannen die Rheinfelder mit 20:9, dabei konnte Haslach immerhin vier Duelle für sich entscheiden, wenngleich einer davon kampflos an die Gäste ging.

Entweder Andrius Reisch (75 kg-Freistil) oder Sebastian von Czenstkowski (86 kg-Freistil) werden mit Ringertrainer Viorel Ghita einen starken Gegner bekommen, mit dem es über die Zeit gehen wird.

Für Eduard Frick (130 kg-Freistil) könnte der Gewichtsvorteil (zehn Kilogramm) vom Haslacher Josef Kempf anstrengend werden. Luillys Perez Mora, seit der vergangenen Woche offiziell Vierter der Weltrangliste, wird erneut auf den Haslacher Punktegaranten Igor Gavrilita (98 kg-Greco) treffen. Das Vorrunden-Duell entschied der Venezolaner mit 9:0 für sich, wobei bei ihm noch Luft nach oben ist.

Nach seiner Vorrundenverletzung wird Manuel Kingani (75 g-Greco) vielleicht nun das Duell mit seinem ehemaligen WKG-Team-Kollegen Pascal Funk aufnehmen können. Knüpft Fabian Wepfer (66 kg-Greco) an seine Leistung vom Gottmadingen-Kampf an, sollte die Revanche für das 7:13 gegen Timo Stiffel ebenfalls drin sein.

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