Ringen WKG will Gas geben

Die Oberbadische
Können die WKG-Trainer David Muller (vorne) und Marc Viardot auch morgen Abend jubeln? Foto: Mirko Bähr Foto: Die Oberbadische

Regionalliga: Weitenau-Wieslet

Steinen-Höllstein (nod). Abgehakt ist beim Regionalligisten WKG Weitenau-Wieslet der unerfreuliche Derby-Auftritt am vergangenen Samstag beim TuS Adelhausen II. Der Blick richtet sich nach vorne auf den Heimkampf ab 20 Uhr am morgigen Samstag in der Höllsteiner Wiesentalhalle gegen die RKG Reilingen-Hockenheim.

Der Ausgang dieses Duells dürfte offen sein. Beide Mannschaften weisen ein ausgeglichenes Punktekonto von 8:8 auf. „Wenn wir die Matte als Sieger verlassen wollen, dann müssen alle eingesetzten Ringer an ihre Grenze gehen. Die Jungs können das“, sieht WKG-Trainer Marc Viardot dem Heimkampf recht optimistisch entgegen.

Allerdings gibt es bei der WKG auch vor dem letzten Rückrundenkampf wieder eine Unbekannte. Das Verletzungspech ist nach wie vor ein treuer Begleiter der WKG. So wird sich erst kurz vor Kampfbeginn entscheiden, wer ringen kann und wer nicht.

Der Gast aus Nordbaden ist vor allem in den leichten Gewichtsklassen stark einzuschätzen. Dort punkten Christoph Ewald (bis 57 kg), der ehemalige deutsche Topringer, Paul Rothausky (bis 61 kg), Kevin Schellin (bis 66 kg) und Robin Laier (bis 71 kg). Beim Kantersieg vor Wochenfrist gegen das punktlose Schlusslicht Taisersdorf holte das Quartett jeweils das Punktemaximum. Auf den ersten Blick sieht das ausgeglichene Punktekonto der WKG ziemlich gut aus. In der Tabelle relativiert sich das aber. Da ist Weitenau-Wieslet Drittletzter, ist aber punktgleich mit dem Vierten Schriesheim. Ein Heimsieg wäre also nicht schlecht.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading