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Ringen Zugabe im Schwarzwald

Mirko Bähr
Zorhab Ohanian und die WKG wollen sich gegen Niederlage stemmen. Foto: Uli Nodler

Ringen Regionalliga: WKG Weitenau tritt in Tennenbronn an.

Kleines Wiesental - „Wir haben unser Ziel nicht aus den Augen verloren und haben trotz unglücklicher Niederlagen niemals aufgegeben“, stellt die WKG Weitenau-Wieslet in den sozialen Medien nicht ohne Stolz fest. Der 16:13-Erfolg gegen den Spitzenreiter RKG Reilingen/Hockenheim war nicht nur ein dickes Ausrufezeichen im Abstiegskampf der Regionalliga, sondern vor allem ein dringend benötigtes Erfolgserlebnis.

Eines, dass sich in der Tabelle auf der Habenseite niederschlägt, aber auch für die Moral der Truppe genau zur richtigen Zeit kam. Viel zu oft musste man sich zuvor hauchdünn geschlagen geben. „Endlich hat mal alles gepasst. Endlich haben wir auf der Matte die richtigen Entscheidungen getroffen“, freut sich WKG-Coach Kai Vögtlin.

Bereits heute Abend, 21 Uhr, stehen seine Jungs wieder auf der Matte. Und zwar beim Tabellenfünften, dem KSV Tennenbronn. Der Hinkampf ging Anfang Oktober knapp mit 15:14 an die WKG. „Das wird wieder ein enges Ding“, glaubt Vögtlin. Favorit seien die Gastgeber. Man werde ohne Druck in den Stadtteil Schrambergs fahren. „Wir müssen die letzten beiden Kämpfe der Saison gewinnen, alles andere ist Zugabe“, sagt er vor der Abreise in den Landkreis Rottweil. Eine Zugabe allerdings, die man liebend gerne annehmen wolle. „Die Punkte, die wir haben, tun uns gut“, findet er. Vögtlin hat alle Mann an Bord und freut sich über die Unterstützung einiger Fans, die in der Tennenbronner Sporthalle schon „dagegen halten“ werden.

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