^ Rollhockey: Fünf Gegentore in zehn Minuten - Sportmix - Verlagshaus Jaumann

Rollhockey Fünf Gegentore in zehn Minuten

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Max Bross (rechts) trifft für den RSV Weil. Foto: Michael Hundt

Der RSV Weil hat Spiel zwei der Playdown-Serie gegen Uttigen mit 4:6 verloren.

Ohne gelernten Torhüter musste sich der Schweizer Rollhockey-B-Nationalligist bei den Devils geschlagen geben. Im Tor stand Feldspieler Frank Werner, der seit dieser Saison nur noch bei den Alten Herren aktiv ist. Schon in der ersten Halbzeit musste Werner gleich fünfmal hinter sich greifen. Dabei fanden die Weiler gut in die Partie, gingen durch Kapitän Felix Furtwängler in Führung. „Uttigen hat bis zum Ausgleich keine Chance vorzuweisen gehabt“, betont Furtwängler.

Mit dem 1:1 in der 14. Minute drehte sich das Spiel allerdings. Uttigen traf binnen zehn Minuten insgesamt fünfmal. Plötzlich lag der RSV zur Halbzeit mit 1:5 in Rückstand. „Das waren allesamt keine besonderen Tore. Da war nichts herausgespielt, das waren eher Abpraller.“ Nach dem Seitenwechsel erhöhte Uttigen zunächst auf 6:1.

Die Gäste aus dem Dreiländereck ließen ihre Köpfe aber nicht hängen, versuchten weiter ihr Glück in der Offensive - mit Erfolg. Tim Schaller, Max Bross und Marc Werner brachten Weil mit ihren Treffern bis zur 38. Minute zurück ins Spiel. In der verbleibenden Spielzeit wollte Weil allerdings kein Tor mehr gelingen. „Wir haben insgesamt kein schlechtes Spiel gemacht“, quittiert Furtwängler. „Ohne Torwart 4:6 zu verlieren, ist sogar ein beachtliches Resultat.“ Nach dem 2:6 in der Qualifikationsrunde kassierten die Weiler nun also schon die zweite Niederlage in Uttigen. Die best-of-five-Serie ist damit wieder völlig offen (1:1). Spiel drei findet am kommenden Wochenende wieder in Weil statt.               fas

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