Furtwängler und Schaller kennen sich seit ihrer Jugend - wie so viele beim RSV. Das Wichtigste zum Spiel: Weil war einmal mehr die spielbestimmende Mannschaft, lief zunächst einmal aber einem Rückstand hinterher. Zur Pause stand es dennoch 3:2 für den RSV. Kurz nach dem Seitenwechsel stellte Furtwängler auf 4:2. Nach zwei weiteren Treffern von Max Schmidle und David Schröder war das Spiel beim Stand von 6:2 zehn Minuten vor dem Ende entschieden. Für den Schlusspunkt sorgte kurz vor Schluss noch Schaller mit dem 7:4-Endstand.
Eine kleine Klassenerhalts-Party fand nicht statt. Diese soll in den nächsten Tagen nachgeholt werden. Im Juni steht zudem noch ein Ehemaligen-Treffen anlässlich des ersten Deutschen Meistertitels von vor 30 Jahren auf dem Programm. „Dass dieses große Fest nun ausgerechnet dann stattfindet, wenn der RSV die erste Mannschaft abmeldet, ist natürlich schon etwas makaber“, muss Furtwängler schmunzeln. Es passt ein wenig in die letzten Jahre des RSV, der sich sportlich nun zumindest noch einmal positiv von der Bühne verabschieden konnte.