Wie der Vorstandsvorsitzende des SAK, Jürgen Rausch, auf Nachfrage erklärte, wolle der SAK vor allem sozial schwachen Familien ein Angebot auf dem Rührberg machen. Im Hinblick auf die Umsetzung des Vorhabens bestätigte er, dass die bisher bestehenden Bauten abgerissen werden, weil sich eine Sanierung nicht mehr rechne. So auch das ehemalige Pfarrer-Mennicke-Haus, das schon vor vier Jahren mitsamt Grundstück (3000 Quadratmeter) zum Preis von 50 000 Euro an den SAK verkauft wurde.
Der Verkauf war damals sehr kontrovers diskutiert worden, so auch im Pfarrgemeinderat der Christuskirche und im Freundeskreis des Mennicke-Hauses. Wie Pfarrer Joachim Kruse auf Nachfrage bekundet, sei der Verkaufserlös jedoch nach wie vor im Besitz der evangelischen Kirchengemeinde, um daraus sozial schwachen Familien, die auf dem Rührberg Urlaub machen wollen, eine Unterstützung zu gewähren. Da das Mennicke-Haus nach Auskunft des SAK abgerissen wird, werden künftige Urlauber dann in einem der neu entstehenden Gebäude Urlaub machen.
Rausch zufolge hat der SAK den ehemaligen Verein „Evangelische Familienferienstätte“ inzwischen in seine Organisationsstrukturen eingegliedert.