Auch die Auswirkungen der Pools auf die Nachbargrundstücke sollte man ihrer Meinung nach bedenken. Darüber hinaus fand sie es problematisch, dass durch eine Planänderung nur in die Erde eingelassene Pools genehmigt würden, nicht aber Schwimmbecken, die die Anwohner oberirdisch auf- und wieder abbauen könnten.
Auch Henriette Benner-Boll fand eine zusätzliche Versiegelung problematisch. Mit einer Änderung des Bebauungsplans würde man ein falsches Signal setzen, meinte zudem Gerhard Wildschütz. Und ein Zuhörer fragte, ob damit nicht nachträglich die Missachtung des Bebauungsplans genehmigt werde.
Wildschütz wollte wissen, ob die Pools über die Kanalisation oder die angrenzenden Wiesen entwässert werden. Corsten warnte, die Kapazität der Wiesen reiche womöglich für eine Entwässerung nicht aus, zumal die Grünflächen ja auch bei Starkregen Wasser zurückhalten müssten.