In einer Machbarkeitsstudie hat das Konstanzer Fachplanerbüro Rapp Regioplan für den Streckenverlauf der Lörracher Straße drei Varianten ausgearbeitet.
In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Rümmingen wurde über die Umgestaltung der Lörracher Straße mit Anschluss Binzener-/Wittlinger Straße beraten. Diese unterscheiden sich in der Verkehrslenkung, Dimensionierung der Fahrbahn und in der Gestaltung der Seitenräume.
Es wurden bereits in einem Workshop und einer Sitzung mit dem Ersten Landesbeamten des Landratsamtes Punkte für die Variantenuntersuchung erarbeitet. Beteiligt war auch das Baureferat des Regierungspräsidiums Freiburg. In einer ersten Variante wird hierbei die bestehende Einmündung beibehalten. In einer weiteren Variante mit Ampeln wird der Einmündungsbereich verkleinert, sodass ringsum Gehwege von zwei Metern Breite geschaffen werden können. In der dritten Variante ist ein (Mini-) Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 22 Metern angedacht. Die Räte stimmten der Machbarkeitsstudie zu und beauftragten die Verwaltung, diese an die Straßenbaulastträger weiterzureichen.
Das Netzwerk für nachhaltige Mobilität mit insgesamt zehn Gemeinden im Kandertal/Oberrhein (Nemo) steht unter Leitung der Rümminger Bürgermeisterin Daniela Meier. Sie ist als Antragstellerin für die Abwicklung der Ausschreibung zuständig. Das Netzwerk startete mit den beiden Schwerpunktthemen „E-Ladeinfrastruktur und E-Carsharing“, erste Ergebnisse der Projektumsetzungen liegen vor.
Für die Ladeinfrastruktur haben sich vier Unternehmen beworben, in der Folge wird es zu einem kostenlosen Ausbau der Ladeinfrastruktur kommen. Für Rümmingen wurden folgende Standorte für die Ladeinfrastruktur festgestellt: Alte Ziegelei, Dorfstraße am Spielplatz, Fuhrmannsweg/Kanderweg. Als E-Car-Sharing und Mobilitäts-Standorte kommen in Frage: Bahnhof Schallbacher Straße, Fuhrmannsweg/Kanderweg, Rathaus, Lörracher Straße, und Dorfstraße/Spielplatz.
Die Gemeinderäte stimmten der Vergabe der beiden Grundstücke an der Schallbacher Straße im Erbbaurecht an die Naturenergie Hochrhein mit Sitz in Rheinfelden zum Bau eines Servicewohnquartiers für Senioren-/Mehrgenerationenwohnen mit Tagespflegestätte zu. Die Verwaltung wurde beauftragt, die notariellen Kaufverträge abzuschließen.
Das ehemalige Gebäude der Geschäftsstelle der Sparkasse Markgräflerland in der Karl-Friedrich-Böhringerstraße 3, wird durch die Gemeinde übernommen und als Versammlungsraum an die Theatergruppe Rümmingen weitervermietet. Die Gemeinde erhielt von der Sparkasse eine Abstandssumme in Höhe von 15 000 Euro für den späteren Abriss. Die Abstimmung der Räte erfolgte einstimmig.
In den Gemeindewahlausschuss für die Kommunalwahlen und Wahlen zum Europaparlament wurden gewählt: Vorsitzende Joana Carreira, Beisitzerin und Schriftführerin Karola Berger, Beisitzerin Britta Staub-Abt. Als Stellvertreter-Team wurden Jürgen Bäuml, Bettina Kielholz und als Beisitzerin Andrea Wenk gewählt.
Die Kommunalaufsicht des Landratsamtes Lörrach hat für die Jahresrechnungen 2017 und 2018 eine Prüfung vorgenommen und stellt eine „sachkundige und ordnungsgemäße Aufgabenerledigung“ fest.
