Bürgermeisterin Daniela Meier sagte mögliche Einzelfallentscheidungen zu, etwa in besonderen Härtefällen. Eltern, die sich angesprochen fühlen, zum Beispiel bei Arbeitsplatzverlust, können sich bei der Verwaltung melden.
Defizit von 400 000 Euro
Aufgrund der besonderen Situation werden sich die eingeplanten Defizite in Höhe von 377 250 Euro für das Kinderhaus und in Höhe von 9700 Euro bei der Schulkindbetreuung im Jahr 2020 voraussichtlich auf 427 250 Euro erhöhen. Dabei berücksichtigt sind die Einnahmeausfälle für beide Einrichtungen in den Monaten April und Mai, die insgesamt mit 54 000 Euro beziffert werden, abzüglich eines Betrags in Höhe von 15 646 Euro, den Rümmingen vom Land als Soforthilfe erhalten hat. Dazu wird mit Mehrausgaben beim Interkommunalen Kostenausgleich von rund 12 500 Euro gerechnet. Mehr ausgeben muss die Gemeinde wohl auch aufgrund der neuen Hygieneanforderungen in den beiden Einrichtungen.