Blutspende: Ergebnis: 136 Konserven
Rümmingen (aje). Gerade in Zeiten von Corona sei es besonders wichtig, Blut spenden zu gehen, meint die Bürgermeisterin Daniela Meier im Rahmen der Gemeinderatssitzung. Umso mehr freute sie sich, dass jedes Jahr jemand aus Rümmingen für häufiges Spenden geehrt wird.
In der jüngsten Sitzung hätten eigentlich vier Personen geehrt werden müssen, anwesend war aber nur Nicola Schwarzwälder. Für zehnmal Blutspenden wurden neben Schwarzwälder auch Simon Bäuml, Sabine Augustin und Nicole Wißmann geehrt. Schwarzwälder erhielt die Ehrennadel und einen Wein von der Bürgermeisterin überreicht. Vom DRK-Ortsverein Wollbach gab es noch eine Tasse dazu.
„Die Blutspende-Aktion war zwar herausfordernd, aber sie ist gut abgelaufen“, sagte der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Wollbach, Manfred Dietz. Die Gesamtzahl der Spender sei dieses Jahr zwar niedriger ausgefallen, aber Dietz freute sich dennoch, dass 140 Personen teilgenommen hatten. „Das ist nicht selbstverständlich“, merkte er an und wandte sich an Schwarzwälder: „Machen Sie weiter so, denn Sie sind ein Lebensretter.“
Unter den Teilnehmern am Freitag waren auch zehn Erstblutspender dabei. Sechs Blutbeutel konnten nicht verwendet werden, daher wurden insgesamt 136 Konserven nach Baden-Baden mitgenommen, teilt der Bereitschaftsleiter des Ortsvereines Wollbach, Martin Winkler, mit. Die Teilnehmer kamen teilweise auch von weiter weg. So kam eine Frau aus Erfurt und ein anderer Blutspender aus Nordrhein-Westfalen. Drei Personen konnten sogar eine Anzahl von über 100 Spenden aufweisen und fünf waren schon zum 50. Mal dabei.
