Die Kosten einer Ausbesserung für das betroffene Teilstück, das zum Radverkehrsnetz zählt, belaufen sich auf rund 3600 Euro. Dass es sich dabei um eine zwingende Maßnahme handle, verdeutlichte Sturm: „Dauerhaft nur auszubessern ist aber auch nicht der Weg zum Ziel.“ Besonders im Bereich des oberen Teilstücks der Straße (Markierung 4 und 5) sei eine Erneuerung der sieben Zentimeter dicken Tragdeckschicht angezeigt. Sowohl das Regierungspräsidium als Baulastträger sowie die Gemeinde Schallbach (Teile der Straße liegen auf der Gemarkung) würden sich an der Deckenerneuerung, die rund 7350 Euro beträgt, beteiligen. Auch die Teilbereiche drei und vier müssten, aufgrund deutlicher Verschlechterungen, mit einer Tragdeckschicht von zirka 11 100 Euro erneuert werden. Obwohl die Abschnitte eins und zwei nicht zwingend saniert werden müssten, biete sich ein „Rundumschlag“ an, sagte Sturm. Nähme man diesen Teilbereich hinzu, würden sich die Kosten für die Gemeinde auf rund 43 000 Euro belaufen. Bürgermeisterin Meier erinnerte: „Wenn wir die Streckenabschnitte 1 und 2 dazu nehmen, liegen wir über dem Budget.“