Rümmingen Vorderes Kandertal lernt Atemschutz gemeinsam

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Die sechs Wehren arbeiten gut zusammen. Foto: zVg/Knut Nabbefeld

Sechs Wehren finden sich in Rümmingen ein, um sich zusammen auf den Ernstfall vorzubereiten.

Die Feuerwehren des Vorderen Kandertals haben sich bei den Kameraden in Rümmingen zum Ausbildungstag in Sachen Atemschutz getroffen, heißt es in einer Mitteilung. Mit dabei waren die Brandschützer aus Wittlingen, Schallbach, Rümmingen, Binzen, Eimeldingen und Fischingen.

Es war der erste größere gemeinsame Ausbildungstermin für den Atemschutz seit den Kontaktbeschränkungen der Pandemie – also seit vier Jahren. In einer theoretischen und praktischen Ausbildung wurde den Teilnehmern das richtige Absuchen von verrauchten Räumen und das richtige Arbeiten mit dem Strahlrohr bei Brandeinsätzen vermittelt, berichten die Feuerwehren in ihrem Bericht.

Wehren vermitteln korrekten Löschangriff

Weitere Lehrinhalte waren eine „Heißausbildung in einem holzbefeuertem Brandcontainer“ mit dem richtigen Vorgehen und Taktiken des Löschangriffs in Brandräumen. Zusätzlich wurde in einem theoretischen Teil noch die einschlägige Feuerwehr-Dienstvorschrift zum Atemschutz besprochen sowie das Thema Hygiene im Einsatz behandelt. Die Ausbilder Knut Nabbefeld, Björn Littin, Marvin Pannach, Tim Wackernagel, Roland Schamberger und Mark Nothstein bereiteten den Tag und die Inhalte der Ausbildung umfangreich vor. Sie gaben sich große Mühe, den Teilnehmern wichtige Grundlagen zu vermitteln und sie so möglichst optimal vorzubereiten.

Gemeinsames Üben im nächsten Jahr ausbauen

Eine zusätzliche Ausbildung dieser Art ist 2024 auch schon in Planung sowie auch eine groß angelegte Objektübung zum Thema Atemschutz.

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