Verschmelzung steht bevor

Bei ihrer Hauptversammlung beschlossen die Sänger eine Satzungsänderung, die eine Verschmelzung vereinfachen soll, teilt der Verein mit.

Rückblick

Protokollführerin Cornelia Meier berichtete von den vielen Aktivitäten des Vereins, darunter Sommerfest und Kirchenkonzert, das Maisingen, Auftritte bei befreundeten Vereinen sowie vom Projektchor Kleines Wiesental mit den Chören aus Bürchau und Wieslet.

Dieser Projektchor soll im Mai als Chorgemeinschaft Kleines Wiesental durch die Verschmelzung der drei Chöre Bürchau, Wies und Wieslet gegründet werden. Für diesen Schritt haben der Vorstand und Arbeitsgruppen viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet, um dies trotz aller bürokratischen Hindernisse zu ermöglichen.

Aktuell zählt der Verein 17 aktive Sänger. Kassierer Günther Meier berichtete von einem erfreulichen Ergebnis in der Vereinskasse, bedingt durch großzügige Spenden und Zuschüsse. Die Kasse wurde von Matthias Ruf und Michael Grether geprüft. Ruf sprach von einer einwandfreien Kassenführung.

Ausblick

Im aktuellen Vereinsjahr stehen laut Vorsitzendem Helmut Grether unter anderem das Sommerfest im Weideschuppen, das Singen in Bürchau beim Lichterfest und auch der Adventszauber auf dem Programm. Der größte Punkt ist aber die Verschmelzung der drei Chöre.

Ehrungen

Rudi Stoll wurde für 50 Jahre aktives Singen im Gesangverein Wies geehrt. Erwin Leisinger wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft zum Passiv-Ehrenmitglied ernannt.

Wahlen

Ortsvorsteher Rolf Vollmer leitete die Wahlen. Alle Amtsinhaber behalten ihre Posten bis zur Verschmelzung. Der Vize- Vorsitzende Jonas Schwald verlässt den Verein aber im Mai aus privaten Gründen. Im Amt bleiben der Vorsitzende Helmut Grether, Schriftführer Tobias Giesin, Protokollführerin Cornelia Meier, Notenwart Rudi Stoll sowie die Aktivbeisitzer Sabine Sculati und Günter Giesin und die Kassenprüfer Michael Grether und Matthias Ruf.

Grußworte

Fritz Steinebrunner vom Musikverein Wies brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass auch nach der Verschmelzung das Verhältnis von Musikern und Sängern gut bleibt. Martin Rümmele, der Vorsitzende des Alemannischen Chorverbandes, würdigte die Arbeit des Vorstands für die Verschmelzung.