Vor dem zweiten Durchgang muss FCZ-Coach Luca Fiorina Klartext gesprochen haben. Jedenfalls kamen seine Spielerinnen wesentlich engagierter von der Pausenbank zurück auf den Platz, störten ihre Gegnerinnen schon bei der Ballannahme massiv.
Dann fiel aus dem Nichts das 2:0. Und das war bezeichnenderweise eine Koproduktion der beiden besten Spielerinnen auf dem Platz: Magull, die in diesem Fall vorlegte, und die quirlige Kayikci, die so flott über den Platz fegte, dass die Position, auf der sie spielte, kaum auszumachen war.
Man darf gespannt sein, wie sich die jungen SCF-Damen im Kreis der Bundesliga-Konkurrenz vom FC Bayern, Hoffenheim, Essen, Wolfsburg, Potsdam oder auch Frankfurt schlagen werden. Die Aussichten auf ein gutes Abschneiden sind nach dem Auftritt in Hasel, der mit einem gemeinsamen Abendessen in den Zelten neben dem Sportplatz zünftig endete, ganz und gar nicht schlecht.