Der Führungstreffer ermöglichte den Freiburgerinnen nun das Spiel besser zu kontrollieren. Die logische Folge daraus war dann gerade einmal eine knappe Viertelstunde später ein Doppelschlag, der das Spiel vorzeitig entschied. Zunächst nutzten die SC-Frauen eine drei-gegen-zwei-Situation aus, bei der Giovanna Hoffmanns Pass auf Lisa Kolb zunächst ihre Abnehmerin zwar nicht fand, der Ball jedoch unglücklich von Turbine-Verteidigerin Irena Kuznezov in die Beine von Chiara Bouziane gespielt wurde. Die Einwechselspielerin nutzte diese Gelegenheit eiskalt, um auf 2:0 zu stellen. Nur eine Minute später verwertete Giovanna Hoffmann einen Zuckerpass von Vojtekova erfolgreich zum 3:0.
In der Endphase der Partie bewies Trainerin Theresa Merk dann nochmals ein glückliches Händchen mit den Einwechslungen von Cora Zicai und Judith Steinert, die nach nur wenigen Momenten trafen. Zunächst köpfte Zicai eine präzise Flanke von Hoffmann zum 4:0 ins gegnerische Tor. Einige Minuten später schlug die 17-Jährige dann selbst eine scharfe Hereingabe in den Fünfmeterraum, wo Steinert abermals per Kopf das Leder zum 5:0-Endstand versenkte.
Am kommenden Samstag (5.11.) werden die SC-Frauen dann den Tabellennachbarn FC Bayern München zum Topspiel empfangen. Anpfiff im Dreisamstadion ist um 13 Uhr.