Frauen-Fußball Bundesliga: SC Freiburg schlägt FF USV Jena deutlich mit 6:0 (3:0)
Nach dem Re-Start der Frauen-Bundesliga hat der SC Freiburg gestern im heimischen Möslestadion auch sein zweites Match gewonnen. Dem 3:2-Erfolg gegen Turbine Potsdam ließen die SC-Frauen nun einen deutlichen 6:0-Sieg gegen FF USV Jena folgen.
Von Uli Nodler
Freiburg. Freiburg genoss zum zweiten Mal Heimrecht in dieser Saison, weil in Jena noch nicht gespielt werden konnte. Unter Ausschluss der Zuschauer wurde der SC Freiburg seiner Favoritenrolle gegen das in dieser Saison noch sieglose Schlusslicht vollauf gerecht. Nicht einmal fünf Minuten war die Partie alt, da führten die Gastgeberinnen bereits mit 1:0. Janina Minge hatte getroffen. Elf Minuten später führte der SC bereits mit 2:0. Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite war Lisa Karl mit einem strammen Flachschuss ins lange Eck via Innenpfosten erfolgreich.
Und die klar überlegenen Freiburgerinnen blieben am Drücker, wurden kurz darauf mit dem 3:0 belohnt. Nach einem genialen Pass von Marie Müller tauchte Sandra Starke alleine vor dem Jenaer Kasten auf und vollendete gekonnt.
In den folgenden Minuten bis zum Pausenpfiff lagen weitere SC-Treffer in der Luft. So verfehlte Rebecca Knaak nach einem Eckball per Kopf nur knapp das Ziel.
20 Minuten nach der Pause war die Partie dann endgültig entschieden. Innert elf Minuten gelangen den Freiburgerinnen drei weitere Treffer. Zunächst erzielte Hasret Kayikci (54.) aus kurzer Distanz mit einem Schuss unter die Latte das 4:0. Der fünfte Freiburger Treffer (58.) ging auf das Konto von Stefanie Sanders. Nach 65 Minuten war das halbe Dutzend voll. Minge traf zum zweiten Mal an diesem Tag.
Dabei blieb’s bis zum Schlusspfiff. Der Freiburger Heimsieg hätte gegen das überaus harmlose Schlusslicht noch höher ausfallen können. SC-Torhüterin Merle Frohms wurde nicht eine einziges Mal geprüft.
Tore: 1:0 (5.) Minge, 2:0 (16.) Karl, 3:0 (21.) Starke, 4:0 (54.) Kayikci, 5:0 (58.) Sanders, 6:0 (65.) Minge.
