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SC Freiburg SC-Frauen wollen nachlegen

Die Oberbadische
Hasret Kayikci (rechts) empfängt morgen mit dem SC Freiburg Schlusslicht Jena. Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Frauenfußball Bundesliga: Freiburg empfängt am Sonntag Jena im Möslestadion

Der nächste Heimsieg? Am 18. Spieltag der Frauen-Bundesliga treffen die Frauen des SC Freiburg auf den FF USV Jena. Da die Thüringerinnen noch keine Spiele im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld absolvieren dürfen, wurde das Heimrecht getauscht.

Freiburg (pd/nod). Somit bestreitet der Sport-Club binnen einer Woche sein zweites Heimspiel nach der Corona-Pause. Anpfiff der Partie im heimischen Möslestadion ist am morgigen Sonntag um 14 Uhr.

Nachdem der Sport-Club bei seinem Re-Start am vergangenen Samstag eine gute Moral zeigte, einen 0:2-Rückstand gegen Turbine Potsdam durch späte Treffer doch noch drehte und in letzter Minute in einen 3:2-Heimerfolg ummünzte, musste der FF USV Jena noch pausieren. Die Gäste aus Thüringen stehen somit an diesem Sonntag das erste Mal nach der Zwangspause wieder auf dem Platz. Mit nur zwei Punkten ist Jena Träger der „Roten Laterne“, hat zumindest aber noch rein rechnerisch eine Chance auf den Klassenerhalt.

„Für uns in Jena ist es eine besondere Zeit: Wir sind erst seit einer Woche wieder im Mannschaftstraining und noch nicht bei 100 Prozent. Wir nehmen die Situation aber so, wie sie ist, und freuen uns, wieder auf dem Platz zu stehen“, erklärt Gästetrainer Christopher Heck.

Die SC-Frauen hingegen wollen gegen das aktuelle Schlusslicht nachlegen und durch einen erneuten Heimerfolg den Rückstand auf die vor ihnen platzierten Teams weiter verkürzen.

In der Partie gegen Potsdam sahen die Verantwortlichen bereits viele gute Ansätze, jedoch auch noch Verbesserungswürdiges im eigenen Spiel: „Die Mannschaft hat eine sehr gute Mentalität bewiesen und sich am Ende für den großen Kraftaufwand auch belohnt. Wir haben aber auch gesehen, dass wir gewisse Dinge noch verbessern müssen“, stellt SC-Coach Daniel Kraus fest.

Den kommenden Gegner erwartet Kraus tiefstehend und auf schnelle Umschaltsituationen lauernd. „Auf uns wartet ein hoch motiviertes Team aus Jena, das eigentlich nichts mehr zu verlieren hat. Für uns gilt es, den Schwung aus dem Potsdam-Spiel mitzunehmen und den Fokus auf unser eigenes Spiel zu legen. Wir wollen durch fußballerische Lösungen zum Erfolg kommen und den nächsten Dreier für uns verbuchen“, sagt Kraus.

Verzichten muss der Sport-Club weiterhin auf die verletzten Spielerinnen Clara Schöne, Jobina Lahr, Kim Fellhauer, Verena Wieder und Sharon Beck.

„Magenta Sport“ bietet die Partie kostenlos als Stream unter magentasport.de an.

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