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SC Freiburg SC Freiburg startet mit Sieg

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Frauenfußball Bundesliga: Breisgauerinnen feiern 700. Bundesligatreffer

Im ersten Punktspiel des neuen Jahres gewann die Frauen-Bundesliga-Mannschaft des Sport-Club bei Eintracht Frankfurt mit 2:1 (1:1). Die Freiburger Tore erzielten Hasret Kayikci und Ereleta Memeti.

Frankfurt (pd/mhu). Mehr als nur einmal hatten die Frauen des SC Freiburg am Sonntagnachmittag Grund zum Jubeln. Nicht nur, dass die Mannschaft von Daniel Kraus mit einem Sieg in das Fußballjahr 2022 startet, das Tor zum 2:1 durch Memeti war der 700. Bundesligatreffer für die Frauen des SC Freiburg. Außerdem durfte sich Lisa Karl über den 100. Einsatz im Dress des SC freuen.

Die äußeren Bedingungen in Mainhattan waren alles andere als angenehm. Sturm und Regen erwartete die beiden Teams im Stadion am Brentanobad. Dennoch kamen rund 1000 Besucher zum Spiel.

„Ich freue mich sehr über die drei Punkte. Als ich heute Morgen den Vorhang zur Seite gezogen habe und den starken Wind und Regen sah, dann passte das zu dem, was wir heute vorhatten: Wir wollten ein unangenehmer Gegner sein“, sagte SC-Cheftrainer Daniel Kraus nach der Partie. „Wir haben gekämpft und gearbeitet. Frankfurt hat eine enorme Qualität, da haben wir uns als Team dagegengestellt.“

Die Gastgeberinnen begannen zwar furios, hatten dann aber das Pech, dass sie nach einer Roten Karte für Abwehrspielerin und Neuzugang Sara Doorsoun (33.) fast eine Stunde in Unterzahl spielen mussten. Kayikci lief zunächst frei auf das Frankfurter Tor zu, Doorsoun brachte die Freiburger Kapitänin durch ein Ziehen an den Haaren zu Fall. Da die Abwehrspielerin die letzte Gegenspielerin auf dem Feld war, zeigte Schiedsrichterin Vanessa Arit folgerichtig die Rote Karte. Den anschließenden Freistoß versenkte Kayikci direkt im Tor.

Das Spiel wurde im zweiten Durchgang zerfahrener, beiden Mannschaften gelangen keine zielstrebigen Torabschlüsse. Das Tor zum 2:1 entstand ebenfalls mit tatkräftiger Hilfe der Eintracht. Die Frankfurter Hintermannschaft verlängerte einen langen Freiburger Schlag unfreiwillig per Kopf. Memeti erreichte den Ball, lief auf Merle Frohms zu und schoss zum 2:1-Sieg ein.

„Wir hatten Umschaltmomente, die wir besser hätten ausspielen können. Uns kam die Rote Karte natürlich zugute, allerdings hatte ich danach den Eindruck, dass nicht wir, sondern Frankfurt in Überzahl spielen würde. Wir hatten plötzlich etwas zu verlieren“, resümierte Daniel Kraus.

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