SC Freiburg TuS greift wieder an

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Saisondebüt für Jochen Bürgin und den TuS Efringen-Kirchen. Foto: Mirko Bähr Foto: Die Oberbadische

Bezirksliga Hochrhein: Rebländer nun breiter aufgestellt

Von Fabian Schreiner

Alles Hoffen und Bangen hat letztlich nichts gebracht. Als Dreizehnter der Landesliga, Staffel 2, ist der TuS Efringen-Kirchen in die Bezirksliga abgestiegen. Doch im Rebland hat keiner den Kopf in den Sand gesteckt. Das Abenteuer Landesliga ist abgeschlossen und nun richtet der TuS den Blick guten Mutes nach vorne.

Brennet-Öflingen. In der Bezirksliga will der TuS um den Aufstieg mitspielen. Dieses Unterfangen kann angesichts des breiteren Kaders zuversichtlich angegangen werden. Das Gros des Teams ist zusammengeblieben. Einziger Wermutstropfen: Mit Peter Wassmer verlor die Elf von Trainer Thomas Hauser ihren Abwehrchef.

Die Verantwortlichen erhoffen sich einen Auftakterfolg bei der Spvgg. Brennet-Öflingen am kommenden Sonntag ab 15 Uhr. Die Gastgeber starteten ausgesprochen schlecht in die neue Runde.

Vor Wochenfrist schlug beim FC Schönau ein 0:5 zu Buche. „Uns war bewusst, das der Schuss hinten losgehen kann. Wir hatten noch einige Urlauber zu beklagen“, verrät Trainer Urs Keser, dem vor der Zukunft allerdings nicht bange ist: „Wir sind bald wieder komplett. Schon am Sonntag kehren einige zurück.“

Die Favoritenrolle sollte klar verteilt sein. Obwohl der TuS noch nicht im Ligabetrieb ist und am vergangenen Wochenende spielfrei war, gaben Hauser die Auftritte im Bezirkspokal Mut: „Zwar haben wir gegen unterklassige Teams gespielt, doch auch diese Spiele müssen erst einmal gewonnen werden. Die Einstellung hat gestimmt.“

Einige Änderungen hat Hauser, der am Wochenende auf Michael Flad, David Asal und Andy Matz verzichten muss, in der Aufstellung im Vergleich zur Landesliga vorgenommen. So spielt aktuell Stefan Hilpuesch nicht mehr in der Innenverteidigung. Der Cheftrainer hat den Routinier ins Mittelfeld vorgezogen. Dafür agieren nun Manuel Diodene und Andreas Schatz im Abwehrzentrum.

Für Diodene ist diese Position Neuland. Hauser: „Er verfügt über einen guten Spielaufbau. Bislang hat er seine Sache sehr gut gemacht.“

Zur Überraschung vieler tauchte in Schönau Denis Götz in der Startaufstellung der Spielvereinigung auf. „Er hat die Vorbereitung aufgrund einer Meniskusverletzung nicht mitmachen können“, lässt Keser wissen. „Doch am Freitag bekam er vom Doktor grünes Licht für einen Einsatz. Klar ist aber auch, dass Denis mindestens noch zwei Monate brauchen wird, um wieder der Alte zu werden“, so sein Trainer weiter.

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