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SC Freiburg Zwei Traumtore bei klarem Heimsieg

Die Oberbadische
Die Freiburgerin Sandra Stegemann erzielt ein Traumtor.                                        Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Frauenfußball 1. Bundesliga: SC Freiburg lässt 1. FC Köln beim 6:1 keine Chance

Die Serie hat gehalten. Nach den beiden Heimsiegen gegen Potsdam und Jena gewann der SC Freiburg nach dem Re-Start in der Frauen-Bundesliga gestern im Möslestadion auch das dritte Heimspiel in Folge. Nach Rückstand wurde der 1. FC Köln noch deutlich mit 6:1 (1:1) bezwungen.

Von Uli Nodler

Freiburg. Nach sieben Punkten aus den letzten drei Partien traten die Kölnerinnen recht optimistisch in Freiburg an. Die Rheinländerinnen wollten ihren Platz vor der Abstiegszone verteidigen. Nach dem Remis in Duisburg folgten zwei 1:0- Siege gegen Essen und den FF USV Jena.

Zunächst schien die Rechnung des Teams aus der Domstadt aufzugehen. Nach zehn Minuten führte Köln mit 1:0. Was war geschehen. Nach einem Freistoß von der rechten Seite köpfte Anna Isabelle Linden nach einer Verlängerung aus kurzer Distanz die Kugel in die Freiburger Maschen. Da war SC-Torhüterin Merle Frohms machtlos.

Doch es war aus Sicht der Gäste bis kurz vor dem Pausenpfiff die einzige nennenswerte Torannäherung. Fortan spielte der SC Freiburg auf ein Tor. Bis zur 21. Minute fehlte den Gastgeberinnen aber in letzter Konsequenz die Präzision. Dann hatte Stefanie Sanders ihren großen Auftritt. Aus 18 Metern hämmerte die SC-Stürmerin die Kugel in den Winkel -1:1.

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit lag dann der SC-Führungstreffer mehrfach in der Luft. So traf Hasret Kyikci (36./40) zweimal die Latte des Kölner Tores. Zunächst war es ein Weitschussball, der ans Lattenkreuz krachte, dann ein direkt getretener Eckball. Die Kugel prallte auf die Lattenoberkante.

Doch fünf Minuten nach Wiederanspiel sorgte das zweite Traumtor an diesem Tag für die Freiburger Führung. Aus 35 Metern zog Greta Stegemann einfach ab, und der Ball senkte sich hinter FC-Keeperin Pauline Nelles zum 2:1 ins Kölner Gehäuse. Zehn Minuten später führte der Sport-Club durch Clara Bühl mit 3:1. Die Partie war entschieden.

Allerdings traf die Kölner Stürmerin Amber Barrett kurz darauf aus fünf Metern das leere Freiburger Tor nicht. Praktisch im Gegenzug war Hasret Kayikci erneut mit einem Platzierten Schuss von der Strafraumgrenze zum 4:1 erfolgreich. Und es kam noch schlimmer für den Gast aus der Narren-Hocburg. Die eingewechselte Naomi Mégroz (84./86.) machte mit einem Doppelschlag das halbe Dutzend voll.

Tore: 0:1 (9.) Linden), 1;1 (21.) Sanders, 2:1 (50.) Stegemann, 3:1 (60.) Bühl, 4:1 (65.) Kayikci, 5:1 (84.) Mégroz, 6:1 (86.) Mégroz.

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