Thomas Peither präsentierte die Aufgaben des PR-Teams. Die Programmgestaltung sei entscheidend, aber das Publikum müsse auch davon erfahren.
Zahlen stimmen
Der Verein verfüge über verschiedene Marketingkanäle wie Internetseite, Newsletter, Facebook, Instagram und Pressemitteilungen. Er freute sich, dass bereits mehr als 1200 Kinofans den kostenlosen Newsletter erhalten – und lesen. So erfahren die Leser bereits am Montagmorgen, was am kommenden Wochenende läuft. Auch die Medien berichten regelmäßig.
Peither appellierte an Unternehmen, das Kino für Werbung zu nutzen. Das sei ab 40 Euro im Monat möglich.Die Besucherzahlen stimmten und haben dem Verein eine finanzielle Basis geschaffen, die weitere Experimente ermögliche.
Mirco Ropic entführte die Besucher in die Tiefen der Technik. Von der Softwareentwicklung für die Organisation der Aktiven über die Wartung des „Projektionsmonsters“ bis zu Anekdoten über pfeifende Hörgeräte und Unschärfeprobleme bei der Projektion reichten die heiteren Erzählungen aus dem Alltag eines Kinoabends.
Kein Seniorenkino
Dennoch können nicht alle Wünsche erfüllt werden. Der reguläre Kinobetrieb an den Wochenenden und der „Besondere Film“ haben Vorrang, sodass Privatvorführungen derzeit nicht möglich sind. Auch Konzerte passen aufgrund der Nutzungsgenehmigung und der Satzungsziele nicht ins Konzept. Sitzerhöhungen für Kinder können nur begrenzt gelagert werden, und müssen gegebenenfalls selbst mitgebracht werden. Ein Seniorenkino ist nicht realisierbar, da das Kino nicht barrierefrei ist.
Schließlich wurden Jacqueline Engelhardt und Frank Bill einstimmig zu Kassenprüfern gewählt. Nach dem Ende der Veranstaltung wurde noch angeregt diskutiert. Erst nach und nach leerte sich der Saal.